Автор
Томас Штангль

Thomas Stangl

  • 3 книги
  • 1 подписчик
Нет оценки

Томас Штангль - все книги по циклам и сериям | Книги по порядку

  • Regeln des Tanzes Томас Штангль
    ISBN: 3854208464
    Год издания: 2013
    Издательство: Literaturverlag Droschl
    Язык: Немецкий
    »Es ist mitten im Winter, ein grauer Tag in einer Reihe von grauen Tagen, ein guter Zeitpunkt.« Wofür? Um sein Leben zu ändern; für den »totalen Umsturz der Verhältnisse«. Stangls vierter Roman ist der Zustandsbericht rund um diesen Imperativ herum, der die Veränderung des schlechten Bestehenden verlangt:

    Da ist eine junge Frau, die als Demonstrierende gegen die neue, rechtslastige Regierung in Wien im Februar 2000 durch politisches Handeln ein neues Existenzgefühl erfährt. Ihre Schwester Mona geht zur selben Zeit einen ganz anderen Weg, der in einem schockierend-befreienden acte gratuit endet. Und 15 Jahre später gerät ein Dr. Walter Steiner in eine existenzielle Krise, da seine Frau ihn verlässt; gleichzeitig verbindet ihn der zufällige Fund von alten Bildern mit diesen zwei Frauen und stellt neue Zusammenhänge her.

    Die drei Personen dieses Romans durchstreifen Wien zu unterschiedlichen Zeiten, mit unterschiedlichen Motiven, und versuchen auf unterschiedliche Weisen, in der Wirklichkeit anzukommen – durch politisches Engagement, durch Kunst oder durch die Aufkündigung aller existierenden Zwänge.
  • Der einzige Ort Томас Штангль
    ISBN: 3442733758
    Год издания: 2006
    Издательство: btb
    Язык: Немецкий
    In den 20er Jahren des 19. Jahrhunderts bewegen sich zwei Reisende auf die sagenhafte Stadt Timbuktu zu: Major Alexander Gordon Laing, der eine Karawane von Tripolis aus durch die Sahara führt, und René Caillié, der als Moslem, von niemandem beauftragt und von niemandem unterstützt, von Senegal her den Niger zu erreichen sucht.
  • Was kommt Томас Штангль
    ISBN: 3442741106
    Год издания: 2011
    Издательство: Btb Taschenbuch
    Язык: Немецкий
    Von den zahllosen Lebenden und Toten, die Wien bevölkern, hebt Thomas Stangl in seinem dritten Roman zwei Personen heraus: Emilia, 17, die wir im Sommer 1937 kennenlernen, am Vorabend der historischen Katastrophe, und Andreas, den Pubertierenden, der vierzig Jahre später, Ende der 70er Jahre, wie Emilia allein mit seiner Großmutter lebt und ebenfalls in eine private? politische? Katastrophe gerät.
    Geschichte ist nicht nur das, was sich schon ereignet hat, »Geschichte heißt, das kommt erst«, schreibt Thomas Stangl. Für seinen Roman bedeutet das, dass sich verborgene Motive, kaum merkliche Anklänge, Wiederholungen, Blicke, ja auch Menschen quer durch das Buch und die Zeiten ziehen, das Wiedergänger-Motiv, Elemente der Gespenstergeschichte spielen schon in Ihre Musik eine gewisse Rolle (wie wir auch Emilia Degen schon aus diesem Roman kennen, als die ältere der beiden Frauen).
    In überwältigenden, auch schockierenden Bildern hält Stangl das fest, was sich der Beschreibung – zumindest in der gegenwärtigen Literatur – entzieht und wofür wir höchstens den Film als zuständig erachten: er schafft Räume des Übergangs, der Unschärfen, der Ahnungen und Déjà-vus, Räume für die Lebenden und die Toten, die Geschichte und ihre Opfer, Sterben und Verschwinden, Wirklichkeit und Traum. Thomas Stangls Sätze sind ein Rausch der Wahrnehmung, der die Grenzen zwischen Innen und Außen auflöst und eine befreiende Wirkung hat wie wenige Bücher, ein barock-romantisches Meisterwerk.