Thomas Ostwald — новинки

Als im Juli 1974 das erste Heft dieser Zeitschrift mit bibliographischen Angaben zu den Werken Karl Mays erschien, konnten wir an einen derartigen Erfolg nicht denken. Rasch war die erste, bescheidene Auflage vergriffen, st?ndige Neuauflagen mussten erfolgen. Das gab uns Mut, diese Zeitschrift weiter auszubauen, neben den rein bibliographischen Angaben folgten bald Artikel ?ber die Autoren der Abenteuer-, Reise- und Unterhaltungsliteratur. Einen breiten Rahmen nahmen auch die 'klassischen Heftromane' ein, insbesondere aus der Vorkriegszeit. Informationen ?ber die Autoren, die Verlage und die verschiedenen Ausgaben geh?rten bald regelm??ig zu den Themen. Ende 1976 erfolgte dann die Umbenennung in «MAGAZIN f?r Abenteuer-, Reise- und Unterhaltungsliteratur». F?r die Herausgeber war die st?ndige Mitarbeit zahlreicher Leser Ansporn, Niveau und Ausstattung der Zeitschrift st?ndig zu verbessern. Karl May – das Ph?nomen, das noch heute gro?e Leserscharen begeistert, behielt im MAGAZIN stets Vorrang bei den Themen. Dieses Kompendium ist eine leicht ?berarbeitete Neuauflage einzelner Ausgaben dieses Magazins, das zwischen 1974 und Anfang der 1990er Jahre erschien und teilweise antiquarisch kaum noch zu bekommen ist.

Viele ehemalige Soldaten warten seit Jahren auf einen neuen Einsatz, als die Nachricht von den Unruhen aus den englischen Kolonien in Nordamerika im kleinen Herzogtum Braunschweig-Wolfenb?ttel eintrifft. Ein englischer Gesandter wird erwartet, der Herzog Carl Wilhelm Ferdinand daf?r gewinnen m?chte, viele Soldaten anzuwerben und als Subsidientruppen – Hilfstruppen – nach ?bersee zu senden. Die Suche nach erfahrenen Soldaten beginnt. Herzog Carl erl?sst ein strenges Dekret: Es d?rfen nur Freiwillige, und nach M?glichkeit Ausl?nder, also Menschen au?erhalb des Herzogtums – Soldaten werden. Eine Ausnahme l?sst er zu: Aus erfahrenen Sch?tzen, zumeist Forstgehilfen, soll eine Eliteeinheit von Scharfsch?tzen gebildet werden – die 'Braunschweiger J?ger', eine Kompanie des Regiments von Barner. Da meldet sich auch Friedrich Oberbeck aus dem Harz, aber seine Verlobte ist nicht bereit, ihn allein ziehen zu lassen…

Die J?gergruppe aus dem Braunschweiger Land, Teil der gro?en Subsidienarmee, mit der die englischen Truppen in ihrem Kampf gegen die amerikanischen Revolution?re unterst?tzt wurden, haben sich nach der Kapitulation der Armee bei Saratoga dazu entschlossen, unter allen Umst?nden nach Kanada zur?ckzukehren, wo noch immer ein Teil der Armee stationiert ist. Als sie bei den Kolonisten am Richelieu River eintreffen, kommt es erneut zu einer dramatischen Begegnung mit einer Abteilung der Green River Boys, die ein neues Ziel gefunden haben: Die einsamen Farmen im Norden…

Revolution in Nordamerika 1776 In den englischen Kolonien kommt es zum Aufstand, gesch?rt von einigen reichen Kaufleuten und Politikern. Was anf?nglich wie ein Protest aussieht, entwickelt sich rasch zu einem jahrelangen Krieg. Auf der einen Seite steht die englische Armee, unterst?tzt von deutschen Subsidientruppen, einer gro?en Armee aus Deutschland, sowohl aus dem Hessischen wie aus dem Braunschweiger Land, unter dem Oberkommando von General John Burgoyne, genannt Gentleman-Johnny. Auf der anderen Seite die Milizen der Revolution?re unter George Washington. Hier sind die Ereignisse beschrieben, erg?nzt durch Tageb?cher, Briefe und Dokumente aus verschiedenen Archiven. Die Geschichte des Braunschweigischen Leichten Infanterie-Bataillons «von Barner» in Nordamerika von 1776 bis 1783 verzeichnet zus?tzlich die Listen der Ausr?stung sowie die Namenslisten mit Vermerken ?ber die Schicksale der Soldaten. Eine Abhandlung, die das Geschehen lebendig werden l?sst, dazu versehen mit zahlreichen Illustrationen.

Revolution in den nordamerikanischen Kolonien! Friedrich Oberbeck und seine Freunde, die sich in Deutschland als Scharfsch?tzen der J?gerkompanie anwerben lie?en, werden nach kurzer Winterpause wieder in gef?hrliche K?mpfe verwickelt. Indianergruppen der Mohawk unterst?tzen sie in diesem Krieg. Mitten im dichtesten Kampfgew?hl m?ssen die J?ger miterleben, wie Friedrich von einer Kugel getroffen wird und im Wasser versinkt…

Premierleutnant Friedrich Oberbeck und seine J?gereinheit kommen nicht zur Ruhe. St?ndig m?ssen die J?ger, oft zusammen mit ihren indianischen Verb?ndeten, sich weit voraus in das unbekannte Gebiet begeben, wo sie jederzeit auf feindliche Truppen sto?en k?nnen. Es gibt allerdings auch auf der amerikanischen Seite Milizeinheiten, die nicht nur aus einfachen Farmern bestehen, sondern ausgebildete K?mpfer sind. F?r die Braunschweiger wird es Ernst, als sie auf die M?nner in ebenfalls gr?nen R?cken treffen…

Eine Reise auf den Spuren der J?gereinheit des Leichten Infanterie-Bataillons von Barner von Kanada quer durch die Neu-England-Staaten? Dieser Reisebericht an die Orte, an denen einst diese Braunschweiger – denn die J?gereinheit wurde weitgehend durch einheimische Forst-gehilfen gestellt – soll zum Nachreisen durch Kanada und die Neuenglandstaaten anregen. F?r meine Familie und mich waren es unvergessliche Reisen, zudem auf den Spuren zwei unserer Vorfahren.

F?r die Soldaten der Subsidien-Truppen wird im Verlauf der K?mpfe immer deutlicher, dass der Gegner ihre Pl?ne bereits kennt und sich darauf eingestellt hat. Ist es denn denkbar, dass es in ihren Reihen Verr?ter gibt? Premierleutnant Friedrich Oberbeck und seine J?ger sind auf der Hut. Sie beobachten ihre Umgebung genau und finden eine erste Spur…

Es sollte nur ein sch?ner Urlaub in den Neu-England-Staaten werden. Die herbstliche Laubf?rbung lockte, und Max war es gelungen, seine Eltern von diesem Reiseziel zu ?berzeugen. F?r ihn war es wesentlich mehr, denn in der Schule faszinierte ihn das Thema des B?rgerkrieges in Amerika, der auch als 'Unabh?ngigkeitskrieg' oder 'Revolution' bezeichnet wurde, tats?chlich aber der erste B?rgerkrieg in Nordamerika wurde. Als er allein ein Fotoatelier in einem Visitor Center bei einem ber?hmten Schlachtfeld betritt, geschieht etwas Seltsames. Max befindet sich pl?tzlich mitten im Geschehen der Ereignisse, die 1776 eine ganze Nation auf den Kopf stellte…