Zugleich aber nach 1830 zur Zeit des Bürgerkönigs Louis Philippe: Der König tritt auf seinem Hofball "unmaskiert in bürgerlicher Kleidung" auf. Ein junger Mann rastet – von der Jagd ermüdet – auf dem heruntergekommenen, einsamen, alten Schloss der verwitweten Marquise Astrenant. Er gibt sich als Wildschütz aus und kenne die Reviergrenzen nicht. Als sich Bewaffnete im Schlosswald zeigen, müssen die Marquise und ihre Tochter Leontine fürchten, der ungebetene Gast sei das Haupt jener Räuberbande, die sich an der Loire eingenistet hat. Auf seinem benachbarten Jagdschloss soll Graf Gaston gerade angelangt sein. Die Marquise bittet den Grafen brieflich um Schutz. Anstelle des herbeigerufenen Grafen erscheint anderntags erneut der vermeintliche Räuberhauptmann und gesteht Leontine, "der Kampf sei ernster geworden". Er bemerkt, wie Leontine sich um ihn ängstigt, ihn liebt und gesteht ihr seine Zuneigung.
Diese Kurzgeschichte von diesem deutschen Klassiker des 18 Jahrhunderts ist an sich sehr banal. In meinen Augen ist die Handlung nicht der Rede wert ...
Trotzdem besitzt sie als ein Vertreter des Romantismus eigene Reize, wie die Schönheit der deutschen Sprache.
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