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"Vor seinem Colt hatte selbst der Teufel Respekt!" (Mark Twain) Der Lieblingssatz des ber?hmten US Marshals: «Abenteuer? Ich habe sie nie gesucht. Wei? der Teufel wie es kam, dass sie immer dort waren, wohin ich ritt.» Diese Romane m?ssen Sie als Western-Fan einfach lesen! &t;br/&t; Eine wahre H?llenglut lastete auf dem engen Innenhof des aus gewaltigen Quadersteinen errichteten S?dteils von Fort Worth. Ein Mann hatte sich in eine Mauernische gepre?t und versucht, den winzigen Schatten auszunutzen, der den Fenstervorbau nach unten warf. Es war ein gro?er hagerer Mensch Ende der Zwanziger mit blondem str?hnigem Haar und kalkigem, eingefallenem Gesicht. Er trug eine zerfetzte graue Joppe, ein vielfach mit Flicken besetztes Hemd und v?llig abgewetzte Schuhe. Jack Hardac, der Lebensl?ngliche, befand sich schon fast drei Jahre hier im Straflager. Da seit dieser Zeit keine Str?flinge mehr in Fort Worth eingeliefert worden waren, die lebensl?nglich hatten, wurde dieser ›schwerste‹ H?ftling immer allein zu dem viertelst?ndigen t?glichen Spaziergang gef?hrt. Zwei Jahre lang auch war er allein von einem schwerbewaffneten W?chtertrio in die gelben Steinbr?che sieben Meilen westlich vom Lager gebracht worden, wo er vom fr?hen Morgen bis in die sp?te Nacht Gesteinsbrocken aus der gl?henden Felswand brechen mu?te. Dann war Hardac schwerkrank geworden. Trotzdem hatten sie ihn weiter in die ›Steine‹ getrieben. Immer ?fter war der unselige Gefangene zusammengebrochen. Bis er dann eines Morgens ?berhaupt nicht mehr von seinem Lager hochkonnte. Der Lagerarzt war ein alter Veterin?r; er machte sich endlich die M?he, von der Meldung des Sergeanten Notiz zu nehmen, und lie? sich den Str?fling Nummer 77 bringen. Ergebnis der Untersuchung: Hardac wurde von der Arbeit ausgeschlossen und hatte in seiner Zelle zu verbleiben. Das jedoch war f?r den seit fr?hester Jugend an die freie Natur und die frische Luft gew?hnten Oregon Man die schlimmste Strafe. T?glich f?hrten ihn zwei W?chter in den Hof: f?r eine ganze Viertelstunde. Anfangs versuchte der magenkranke Str?fling in diesen f?nfzehn Minuten die Kraft und St?rke zu sch?pfen, die er zur Selbsterhaltung noch ben?tigte. Aber dazu war die Viertelstunde viel zu kurz. Der Gefangene 77 verfiel mehr und mehr. Und an ernstliche ?rztliche Hilfe dachte niemand. War er doch ein Lebensl?nglicher.
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