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Viola Maybach
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Viola Maybach – лучшие книги

  • Der kleine F?rst 255 – Adelsroman Viola Maybach
    Viola Maybach?s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das F?rstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungl?ck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15j?hrige Christian von Sternberg, den jeder seit fr?hesten Kinderzeiten «Der kleine F?rst» nennt, wird mit Erreichen der Vollj?hrigkeit die f?rstlichen Geschicke ?bernehmen m?ssen. &t;br/&t; Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine F?rst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende F?rst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen musterg?ltige Entwicklung zu einer gro?en Pers?nlichkeit niemanden kalt l?sst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zur?ck, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das ?rztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine F?rst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. &t;br/&t; "Da ist kein Fenster, Chris", sagte Stephanie von Hohenbrunn entt?uscht. Wie lange kratzten sie jetzt schon mit den Glasscherben an der Wand, die sie voneinander trennte – dort, wo es beim Klopfen hohl geklungen hatte? Sie wusste es nicht, ihr war das Zeitgef?hl abhanden gekommen, seit sie sich in diesem Gef?ngnis befand. Das Licht war d?mmerig, ob fr?her Tag oder sp?ter Nachmittag. Nur in der Nacht wurde es richtig dunkel, sonst herrschte hier dieses seltsame Zwielicht, dem man keine Tageszeit zuordnen konnte. Nicht einmal das Wetter war zu erahnen, denn kein Sonnenstrahl verirrte sich durch die blinden Fenster der verlassenen Fabrikhalle – und schon gar nicht in diese engen kleinen B?ros, die man an einer Schmalseite in die Halle eingepasst hatte. «Wir machen eine Pause», erwiderte Christian von Sternberg, der kleine F?rst. «Mein Arm ist schon ganz lahm.» «Ich habe nur noch so wenig Wasser», sagte sie. «Wenn ich nur w?sste, warum niemand kommt, um nach uns zu sehen! Die m?ssen doch wissen, dass wir mit einem M?sliriegel und einer Flasche Wasser nicht lange auskommen k?nnen, aber das scheint ihnen gleichg?ltig zu sein.» Christian lie? sich Zeit mit seiner Antwort. Endlich sagte er: «Ich glaube, das ist ein gutes Zeichen.» «Dass sie nicht kommen?», fragte sie ungl?ubig. «Was soll daran gut sein?» "Ich sch?tze, sie k?nnen nicht, weil die Polizei nach uns sucht.
  • Der neue Dr. Laurin 27 – Arztroman Viola Maybach
    Bei der Er?ffnung von Teresa Kaysers neuem Gesch?ft wird ihr das sch?nste Kleid gestohlen, ein aufwendig gearbeitetes Ballkleid. Wenig sp?ter sieht Teresa Bilder der bekannten Schauspielerin Corinna Erichsen – in ihrem Kleid. Als sie Kontakt aufnimmt, reagiert die Schauspielerin ungn?dig und auch hoch­m?tig. Teresa erstattet Anzeige. Doch als sie wenig sp?ter die Wahrheit erf?hrt, zieht sie die Anzeige zur?ck. Dem Diebstahl liegt eine alte Geschichte von Konkurrenz und Rache zugrunde, und sie l?st sich schlie?lich anders auf, als von allen Beteiligten erwartet, denn die Diebin findet ?berraschend ihre gro?e Liebe, Teresa verzichtet auf Geld, und jemand ergreift eine einmalige Chance, begangenes Unrecht wiedergutzumachen. &t;br/&t; "Der Laden ist wundersch?n geworden, Teresa", sagte Antonia Laurin. «Ich finde, er wertet die ganze Stra?e auf.» «Komisch, so ?hnlich hat sich mein Vermieter gestern auch ge?u?ert. Er hatte beinahe Tr?nen in den Augen, als ich ihn herumgef?hrt habe. Ich glaube, er hat sich nicht vorstellen k?nnen, dass aus seinen etwas heruntergekommenen R?umen etwas Vorzeigbares werden k?nnte», erwiderte Teresa Kayser mit einem L?cheln. Sie war die zweite Frau von Antonias Vater, Professor Joachim Kayser. Er hatte die Professor-Kayser-Klinik im M?nchener S?dwesten gegr?ndet, die seit einiger Zeit etwas schlichter ›Kayser-Klinik‹ hie?. Es war Antonias Mann Leon Laurin, der sie seit dem R?ckzug seines Schwiegervaters leitete. «Bist du aufgeregt wegen der Er?ffnung morgen?», fragte Antonia. «Nat?rlich, mehr als aufgeregt. Ich glaube, ich habe seit einer Woche nicht mehr richtig geschlafen.» Teresa war Anfang sechzig, eine sch?ne, schlanke silberhaarige Frau mit unfehlbarem Stilempfinden. Meistens war sie elegant gekleidet, aber sie f?hlte sich auch in sportlicher Kleidung wohl, wenn diese dem Anlass entsprach. Teresa hatte ihr gutgehendes Modegesch?ft nach ihrer Heirat mit Joachim Kayser aufgegeben und sich erst in letzter Zeit eingestanden, wie schwer ihr das seinerzeit gefallen war. Den Ansto? zu einem Neustart hatte Antonias Entschluss gegeben, in ihren Beruf als Kinder?rztin zur?ckzukehren. Joachim Kayser, der zu seiner Zeit noch ein sogenannter ›Halbgott in Wei?‹ gewesen war, hatte sein Entsetzen deutlich ge?u?ert: sowohl ?ber die Pl?ne seiner Tochter, die er wegen ihrer vier Kinder verantwortungslos fand, als auch ?ber den Entschluss seiner Frau, denn der hatte nat?rlich empfindliche Auswirkungen auf seinen und ihren Alltag. Er war es gew?hnt, dass Teresa immer in seiner N?he war, hatte sich aber nie gefragt, ob ihr vielleicht etwas fehlte.
  • Der kleine F?rst Classic 60 – Adelsroman Viola Maybach
    Viola Maybach?s Topseller. Alles beginnt mit einem Schicksalsschlag: Das F?rstenpaar Leopold und Elisabeth von Sternberg kommt bei einem Hubschrauberungl?ck ums Leben. Ihr einziger Sohn, der 15j?hrige Christian von Sternberg, den jeder seit fr?hesten Kinderzeiten «Der kleine F?rst» nennt, wird mit Erreichen der Vollj?hrigkeit die f?rstlichen Geschicke ?bernehmen m?ssen. &t;br/&t; Viola Maybach hat sich mit der reizvollen Serie «Der kleine F?rst» in die Herzen der Leserinnen und Leser geschrieben. Der zur Waise gewordene angehende F?rst Christian von Sternberg ist ein liebenswerter Junge, dessen musterg?ltige Entwicklung zu einer gro?en Pers?nlichkeit niemanden kalt l?sst. Viola Maybach blickt auf eine stattliche Anzahl erfolgreicher Serien zur?ck, exemplarisch seien genannt «Das Tagebuch der Christina von Rothenfels», «Rosenweg Nr. 5», «Das ?rztehaus» und eine feuilletonistische Biografie. «Der kleine F?rst» ist vom heutigen Romanmarkt nicht mehr wegzudenken. &t;br/&t; "Wieso sagst du ihnen denn nicht, dass du nicht fahren willst?", fragte Franziska von Alvern ihre Schwester Lucie verwundert, sobald ihre Mutter das Zimmer verlassen hatte. Franziska war siebzehn Jahre alt, und zu ihrem gr??ten Kummer sah sie der bewunderten ?lteren Schwester ?berhaupt nicht ?hnlich. Lucie hatte ?ppige dunkelrote Locken, sch?ne gr?ne Augen in einem klassisch geschnittenen Gesicht und einen biegsamen, weiblich gerundeten K?rper. Sie war, nicht nur in Franziskas Augen, eine au?ergew?hnlich sch?ne Frau. Da fiel es schwer, sich damit abzufinden, dass man selbst d?nn und blond war und sich die ersehnten Kurven nur z?gerlich einstellen wollten. «Ich meine, wenn du doch schon wei?t, dass es ein v?llig sinnloser Besuch ist?!», fuhr Franziska fort. «Ein Besuch auf Sternberg ist nie sinnlos, Franzi», wies Lucie die J?ngere zurecht. «Du wirst dich doch hoffentlich noch daran erinnern k?nnen, wie viel Spa? wir dort immer hatten?» «Klar erinnere ich mich – aber wenn du sicher bist, dass Mama und Papa dich mit diesem Alexis verkuppeln wollen und wenn der so ein Langweiler ist …» Franziska zuckte mit den Schultern. «Du k?nntest ihnen einfach sagen, dass er kein Mann f?r dich ist, dann w?rden sie sich keine Hoffnungen mehr machen. Und wir k?nnten mal wieder zusammen nach Sternberg fahren und dort unseren Spa? haben, ohne dass du dich mit einem Mann besch?ftigen musst, der dich von vornherein ?berhaupt nicht interessiert.» Lucie stand vor einem gro?en Spiegel und probierte verschiedene Frisuren aus. «Ich fahre!», wiederholte sie in entschiedenem Tonfall. «Niemand soll mir nachsagen k?nnen, dass ich st?rrisch bin und meinen Eltern nicht einmal einen kleinen Gefallen tue, wenn sie mich darum bitten.» Sie drehte sich mit breitem L?cheln zu Franziska um.