Wilma Burk — библиография

Neun Kurzgeschichten, wie Blitzlichter, die kurz ein St?ck eines Lebens aufleuchten lassen. Da ist der Vater, der seinem Kind die Welt am liebsten mit M?rchen erkl?ren m?chte. Es gibt aber auch den Jungen mit seinem gro?en Wunsch, das M?dchen, das sich gr?mt und schuldig f?hlt, den Jungen, der wegl?uft und einen, der anderen gern Streiche spielt. Der Gr??ere sucht dann die Herausforderung, w?hrend die Erwachsenen es sich manchmal nicht leicht machen.

Irgendwo im Universum hinter einem schwarzen Loch ist das Land Magihexanien. Hier leben die Magihexer, kleine Geister, die zur Erde kommen, um den Menschen zu helfen. Vor Malipu, dem Wissenden, haben sie alle Respekt. Auf das, was er sagt, h?ren sie. Darum sorgt er sich sehr, als es ihm nicht gut geht. Pl?tzlich kann er in seinem schlauen Buch nichts mehr lesen, weil die Buchstaben umeinandertanzen. Was ist das nur? Auch im Kopf ist ihm so seltsam zumute. Noch bem?ht er sich, dass seine Magihexer davon nichts merken. Doch sie wundern sich l?ngst, warum er so eigenartig ist, besonders, warum er nicht heftiger reagiert, als er erf?hrt, dass…

Das erste Buch ist zu Ende, nun folgt das zweite Buch in f?nf Folgen. Was urspr?nglich als kleine Rahmenhandlung f?r einzelne Geschichten von den Menschen und Geistern gedacht war, hat sich inzwischen verselbst?ndigt. Nun geht es um das Leben der Magihexer miteinander in ihrem Geisterland. Dazwischen gibt es aber auch Geschichten dar?ber, was sie bei den Menschen auf der Erde erleben und ausrichten. Als Malipu auf der Erde ist, nutzt Maliputti, der kleine Magihexer, die Zeit, seine Geisterwelt zu erkunden. Bis zum Zauberberg kommt er. Was bringt ihn da in Panik? Und findet er dann allein zur?ck? Verzweifelt und voller Sorge suchen alle…

Oma Berta ist von der Leiter gefallen und kann nicht aufstehen. Wer hilft ihr? Die Magihexer? Bis sie wieder gehen kann sind Paul und Pauline, die Zwillinge, eifrig bem?ht, so viel wie m?glich f?r sie zu tun, Malipu, den Wissenden, qu?lt jetzt ein Ding in seinem Wolkenleib, von dem nicht einmal Magifa, der Magier, wei?, was es sein k?nnte. Darum sorgen und ?ngstigen sich alle. Und auf der Erde haben die Geister es mit dem starken Anton zu tun, der gerne bei den Kleineren seine Macht ausspielt und sie schikaniert. Aber auch umFelix, einen kleinen Jungen, der seine Eltern verloren hat, m?ssen sie sich k?mmern.

Das Buch erz?hlt vom Krieg, von den Wunden die so vielen Familien geschlagen wurden, wenn sie erfuhren, dass wieder einer nie mehr zur?ckkehren wird. Und doch wurden Menschen auch in dieser Zeit gro? und mussten im Leben ihren Weg gehen. Jedes Alter forderte sein Recht. Das Kind wollte lachen, der junge Mensch lieben und eben leben. Und dann kam das Kriegsende. Die Befreiten atmeten durch und die Geschlagenen versuchten weiterzugehen mit ihrem Schmerz. So mancher wollte auch nicht mehr bleiben, sondern dahin gehen, wo es keine Ruinen gab, und ein neues Leben beginnen. Das war oft eine schwere Entscheidung und zog so manche schmerzhafte…

Wie viele Magitage sind bei den Magihexern in Magihexanien vergangen, seit sie nach Maliputti, dem kleinen Wissenden, und Lingo, dem kleinen Widerling, suchen? Ihre Sorgen werden nicht geringer, als sie erkennen, dass die beiden heimlich zur Erde geflogen sind. Auch sie wissen nicht, wie viel Zeit vergangen ist, als sie in einer H?hle der M?rcheninsel erwachen. Sind es da wirklich die Eisluchse, die hier auftauchen und ihnen Angst einjagen? Und welch seltsames Wesen will von ihnen mitgenommen werden, als sie nach Magihexanien aufbrechen? Doch der Weg dorthin ist weit durchs Universum. Finden sie noch zur?ck, nachdem sie sich verirrt haben?

Und wieder alle f?nf Folgen des dritten Buches in einem, doch ohne Bilder. Warum bleibt Babahu auf der Erde zur?ck, als sie der Katzenmutter gegen ihre aufgebrachten Nachbarn geholfen haben? Zuletzt wird er dort gesehen, als er sich mit einem Eisluchs angelegt hat. Erst machten sich die Magihexer dar?ber keine Sorgen. Als er aber nach einiger Zeit noch immer nicht zur?ckkehrt, werden sie unruhig. Ist er noch bei Oma Berta, weil sie sich wieder sorgt, die Kinder zu verlieren, wenn der Vater eine Stellung in einer weit entfernten Stadt annimmt? Nein, dort ist er auch nicht. So suchen sie weiter nach ihm in den Bergen Magihexaniens, beim…

Menschen in Magihexanien? Unm?glich! Malipu, der das Sagen bei den Magihexern hatte, w?rde es nie erlauben. Und doch schaffen es einige hinter seinem R?cken, als er l?ngere Zeit auf der Erde zu tun hatte. So kommen Oma Berta und die Zwillinge in ein Geisterland. Ein gro?er Wusch geht den Kindern damit in Erf?llung. Was gibt es hier alles zu sehen und zu erleben. Sogar bis zum Zauberberg gelangen sie. Dahin h?tten die Magihexer sie allerdings lieber nicht bringen sollen. Und werden die Menschen wieder auf der Erde sein, bevor Malipu zur?ckkehrt?

Und wieder alle f?nf Folgen des zweiten Buches in einem, doch ohne Bilder. Wo ist der kleine Maliputti, den Malipu bekommen hat? Hat er sich in Magihexanien verschwebt? Alle sind au?er sich vor Aufregung, w?hrend Malipu ahnungslos auf der Erde ist. Doch kaum ist er zur?ckgekehrt, gibt es einen neuen Grund, sich aufzuregen, die Berge beben, Donner und Sturm erschrecken sie. Es weht ihre Wolkenk?rper um, sie finden keinen Halt. Treibt hier ein Ungeist aus dem Zauberberg sein Unwesen? Was will er von ihnen? Vor Angst kehren sie oft ungern von der Erde zur?ck. Dabei gibt es dort viel f?r sie zu tun, ob bei dem verspotteten buckligen Florian,…

Unbemerkt von den Menschen f?hren die Naturgeister ihr eigenes Leben, nach eigenen Gesetzen. Jeder hat seine Aufgabe dabei. Jeder ist aber auch eine eigene Pers?nlichkeit mit Vorz?gen und Schw?chen. Das wird deutlich, als vor langer Zeit die Glockenblumenelfe den Fr?hling verschlief. Dies war bei ihr ein besonders schwerer Versto?, bl?hte sie doch als erste Blume im Jahr, wenn gerade der letzte Schnee des Winters schmolz und l?utete den Fr?hling ein. Die Strafe blieb nicht aus, noch zumal Zwerg Wurzelmoos, der ?ber die Blumenelfen wacht, gerade ?belgelaunt war. Er hatte den Schl?ssel zu seiner Kiste verloren. Darin aber verwahrte er seinen…

Woher kommt das Donnergrollen, woher der Sturm, warum beben die Berge? Lebt im Zauberberg doch noch ein Geistwesen aus der Vorzeit von Magihexanien? Mehr und mehr geraten die Magihexer in Angst und Panik. Auf der Erde verhelfen sie einem M?dchen zu einem Preis f?r ihr Bild, dass sie aus dem Rittersaal eines alten Schlosses gemalt hat. R?tselhaftes geschieht hier in dem Schloss. Und ein alter Baum, der gef?llt werden soll, wird von den Anwohnern verteidigt. Die Magihexer helfen ihnen dabei. Derweil sorgt sich Oma Berta, dass die Kinder mit den Eltern doch wegziehen k?nnten, w?hrend Pauline eine seltsame Erscheinung an einem See im Park…

Die Ich-Erz?hlerin aus dem ersten Buch «Tauziehen am Myrtenkranz» erz?hlt aus dem Leben ihrer j?ngeren Schwester: Sie ist neunzehn, als sie heiratet und West-Berlin verl?sst. Voller Begeisterung widmet sie sich der Mitarbeit in einer Kfz-Werkstatt eines Onkels, die ihr Mann einmal ?bernehmen soll. Sie geht voll in der Berufst?tigkeit auf, w?hrend ihre Mutter ihre drei Kinder gro?zieht. Das bleibt nicht ohne Reiberein zwischen den beiden Frauen aus zwei Generationen mit unterschiedlichen Ansichten. Ausgleichend wirkt dabei der Mann, der am liebsten in seiner Werkstatt werkelt und alles Gesch?ftliche gerne seiner Frau ?berl?sst. Sie ist es…

Wie wichtig ist es, ein Versprechen zu halten? Vera h?lt sich daran, nachdem der Vater die Mutter und sie verlie?, obgleich er ihr versprochen hatte, das nie zu tun. Wird sie das nie ?ndern, egal wie sie mit ihrer Ehe zurechtkommt, in der sie sich sonst wunderbar verstehen, nur nicht im Bett. Oder wie entscheidet sie sich, als sich im Alter bei ihrer Mutter eine Demenz entwickelt? Wird sie das durchhalten, auch wenn es ihr schadet und einem eigenen Gl?ck im Wege steht?

Drei Frauen, drei B?cher, in drei Generationen von 1948 bis 1996. Hier, in diesem ersten Buch berichtet die Ich-Erz?hlerin aller B?cher aus ihrem eigenen Leben von 1948 bis 1955. Sie tut das nicht, ohne die Ereignisse auch selbstkritisch zu betrachten. Es spielt in West-Berlin in einer Zeit zwischen Angst und Hoffnung um diese Stadt. Jung und verliebt heiraten sie 1948 w?hrend der Blockade West-Berlins. Nun muss sich ihre ?bersch?umende Liebe im Alltag bew?hren. Jeder bringt dabei seine eigenen Erwartungen an den andern, an ihr Zusammenleben mit ein. So k?nnen Kleinigkeiten bereits zu Entt?uschungen werden. Das Tauziehen beginnt. Wer…

Das ist nun die letzte Geschichte von den kleinen Geistern aus dem Universum, die in unsere Gedanken hineinwirken k?nnen und f?r die Zuf?lle sorgen, ?ber die wir uns manchmal wundern. Hier zieht Oma Berta mit den Kindern und ihren Eltern zusammen in ein Haus ein. Und Paul bekommt seinen versprochenen Hund, Piko, der bald zum Mittelpunkt f?r alle wird. Aber warum l?uft er eines Tages weg? Wird er wiederkehren? Beim Umzug in das neue Haus sind die Magihexer dabei, und mit ihnen Fidibus, der kleine Teufel, den Maliputti und Lingo von der Erde nach Magihexanien mitgebracht hatten. Wird das gut gehen? Und wie kommt dieser Erdengeist in einem…

Am Anfang steht die erste Begegnung. Einer f?hlt sich zum andern hingezogen. Doch wie n?hert man sich, l?sst den andern von seiner Liebe wissen? Der eine junge Mensch versucht es vielleicht scheu, der andere forsch. Sind sie dann miteinander verbunden, so m?chte jeder glauben, das Leben k?nne nur noch im siebenten Himmel stattfinden. Doch so ist das Leben nicht. Nun gilt es gemeinsam zu bestehen in einer Lebensgemeinschaft oder Ehe. Dabei k?nnen Alltag und Versuchung drohen, die Liebe zu ersticken. Manche scheitern daran. H?lt die Liebe aber ein Leben lang, so finden sie zu einer Verbundenheit, die noch ?ber den Tod hinaus wirkt. Davon…

Vielleicht gibt es jemanden, der auch mal dies lesen m?chte: Nachdenkliches von der kleinen Idee, die alle bewundern; von dem Maler, der nicht seine Bilder malt; von den Hasen, die sich gegenseitig nichts g?nnen; von dem ?berheblichen Prinzen und dem neidischen Schusterjungen oder was jemand an einem Wald im Herbst gef?llt. Dazu noch ein paar Gedichten und Gedankensplitter ?ber das Leben.

Die Ich-Erz?hlerin aus dem ersten Buch «Tauziehen am Myrtenkranz» und dem zweiten Buch «Kinder erzieht man nicht so nebenbei» erz?hlt hier aus dem Leben ihrer Nichte von 1990 bis 1996. Schweren Herzens gibt sie, eine Gesch?ftsfrau, ihre gut gehenden Gesch?fte auf, weil er, ein Arzt, in einer anderen Stadt eine bessere Stelle annehmen will. Doch sie tr?gt es ihm nach. Im neuen Ort er?ffnet sie ein neues Gesch?ft. Als er nach wenigen Jahren wieder in eine neue Stelle wechseln will, weigert sie sich, ihr Gesch?ft deshalb erneut aufzugeben. Die Kinder leiden unter der gespannten Stimmung. Sie einigen sich schlie?lich auf eine vorl?ufige…

Sensation! Jubila hat bei seiner Steinsuche den Ungeist gesehen. Verletzt kehrt er zur?ck. Hat das Ungeheuer das getan? Wer von den Magihexern f?rchtet sich da nicht und bliebe lieber bei Oma Berta auf der Erde. Sie und die Kinder hat die spannungsvolle Zeit vor Weihnachten erfasst. Paul kann es kaum erwarten. Die Zwillinge toben ?berm?tig im Schnee. Das tun die Magihexer auch, allen voran Maliputti, als sie zur Erde gerufen werden. Zum Entsetzen aller kommt er dabei fast mit dem Eis eines Sees in Ber?hrung, was f?r die Magihexer gef?hrlich w?re. Vorbei ist der Spa?. Danach k?mmern sie sich um ein kleines M?dchen. Ob sie ihr zu dem blauen…

Weihnachten! F?r die einen eine fr?hliche Zeit, f?r andere eine besinnliche voller Gottvertrauen und f?r einige wiederum eine Zeit, die ihnen ihre Einsamkeit oder Trauer besonders bewusst macht. Dann gibt es aber noch diejenigen, die sich in den Vorbereitungen verlieren, abgehetzt nicht wissen, was sie zuerst tun sollen f?r ein Fest, das eine innige und verbindende Stimmung vermitteln soll. Wird das immer gelingen? Und so ein Tannenbaum im Kerzenschein dabei, was w?rde er sagen, wenn er reden k?nnte? Von alldem erz?hlen die Geschichten.