Alessandro Dallmann — новинки

Wer Russisches ins Deutsche übertragen möchte, stößt gelegentlich auf Schwierigkeiten, exakt Entsprechendes ist nicht immer leicht zu finden. So kommt es, dass Dostojewskis Schuld und Sühne mal den Titel Raskolnikow trägt, mal auch unter der Bezeichnung Verbrechen und Strafe zu finden ist, wenn man sich spätere Versuche anschaut. Der Roman des bekannten russischen Dichters ist zunächst in periodisch veröffentlichten Fortsetzungen erschienen, während derer seine weitere Bearbeitung noch nicht abgeschlossen war. Ein gutes Jahr hat es bis zur Vollendung des umfangreichen Werks gedauert. Bei sämtlichen Übersetzungen klafft ein Spalt zwischen der juristischen Verwendbarkeit benutzter Begriffe und ihrer moralischen Dimension. Im Deutschen kam es erst kurz vor der Jahrtausendwende zur Betonung des Aspekts der Rechtsprechung, zu dem englischer und französischer Sprachgebrauch von Anfang an tendierten. Eine gewisse Neigung zum Dramatischen ist den Deutschen kaum abzusprechen, ein eher objektives Betrachten der Umstände ist anderen Völkern, auch den Polen, offenbar weniger fremd. Dass man sich berechtigter Zweifel halber darauf zurückzieht, den Namen der Hauptfigur als Titel zu verwenden, mag bezeichnend dafür sein. Die Geschichte des nicht mit Reichtümern gesegneten Studenten ist fraglos ein epochales Werk, das Grundsatzfragen von erheblicher Brisanz aufwirft. Darf der Mensch töten, wenn er sich dazu berufen fühlt?

Es ist ein Werk, das zu ein paar Dutzend Verfilmungen Anlass gab, zum ersten Mal 1907, zuletzt 2012 in der Musical-Version. Victor Hugo hat es in seinem Exil auf der Kanalinsel Guernsey verfasst, in idyllischer Abgeschiedenheit zum dramatischen Geschehen, es wurde auch unmittelbar nach Abschluss der Arbeiten verlegt. Und zwar dort, wo der Zentralpunkt dessen liegt, was hier so ergreifend zusammengestellt worden ist und seitdem seinen Siegesszug zum Aufwühlen der Gemüter rund um den Erdball angetreten hat. Unhaltbare Zustände im Zusammenhalt der französischen Gesellschaft im Zeitraum von der napoleonischen Epoche bis hin zum Wirken Louis Philippes, dem Bürgerkönig, werden darin geschildert. Es handelt sich um ein flammendes Plädoyer für mehr Menschlichkeit und auch dafür, eine Besserung herbeizuführen. Mit den Mitteln der Romantik geht der französische Dichter dabei vor, er kontrastiert das Elend Einzelner mit Entwicklungen, die dafür verantwortlich zu sein scheinen. Ausgangspunkt ist das Schicksal von einem, der von den anderen ausgegrenzt worden ist und dagegen aufbegehrt. Jean Valjean hat bald zwei Jahrzehnte im Kerker zugebracht, weil er ein Stück Brot genommen hatte und wiederholt versuchte, seiner Strafe zu entgehen. Er trug schwer an einer Schuld, deren Sühnung gravierend der Verhältnismäßigkeit entbehrt.

Lange ist es her, dass aus der EWG die EG wurde und aus dieser dann die Europ?ische Union. Wie setzt sie sich zusammen, wie funktioniert das Monstrum eigentlich? Demokratisch nat?rlich: Abgeordnete werden gew?hlt und stimmen ab, nachdem sie ausreichend diskutieren konnten. Wor?ber sie abstimmen, das steht auf der Tagesordnung, und deren jeweiliges Zustandekommen ist nicht durch das betont taktische Agieren von Lobbyisten bestimmt. Gesetzesvorlagen k?nnen wohl in letzter Minute ge?ndert werden, und manchmal entgeht der Aufmerksamkeit auch etwas, das darin steht und erhebliche Auswirkungen haben mag. Schon ist durchgewinkt, was besser aufgehalten worden w?re, manchmal haben die Beauftragten auch anderes zu tun. Doch wenn es wichtig wird, sind sie zur Stelle und nehmen ihre Aufgabe nach Kr?ften wahr. Sonst w?rde ihr Image leiden und sie h?tten ihre Chance verspielt. Manche aber fallen im gro?en Getriebe gar nicht weiter auf, sie bekleiden ihr P?stchen und genie?en s?mtliche Vorteile, die eine Mitgliedschaft im EU-Parlament mit sich bringt. Jederzeit sind interkulturelle Begegnungen m?glich, man kommt herum in Europa, auch wenn man nur zu seinem Wohnort pendelt

Viele glauben ja, es w?re gar nicht leicht, zum Million?r zu werden. Doch Hunderttausende allein in unserem Land haben es bereits geschafft, und Jahr f?r Jahr gesellen sich weitere in gro?er Zahl hinzu. Allzu selten ist es demnach nicht, eher an der Tagesordnung. Zwar l?sst sich schwer vorhersehen, wie der eigene Weg verlaufen sollte, doch man kann den Spuren anderer folgen. So manchem ging es dabei nicht in erster Linie um Geld, andere waren zwischenzeitlich mehrfach pleite. Der Reichtum kann sich quasi als Begleiterscheinung z?her Umtriebigkeit einstellen, ist oft eine Folge unersch?pflichen Durchhaltewillens. Das unterscheidet Million?re von allen, denen ein Verm?gen in den Scho? f?llt und nur allzu schnell verspielt ist.

Wenn etwas ?bel schmerzt, geht man zum Arzt, der findet die Ursache daf?r heraus und beseitigt sie. Es kann aber auch sein, dass Schmerzen st?ndig wiederkehren, ohne dass es einen offensichtlichen Grund daf?r g?be. Das kennt man im Falle gezogener Z?hne oder auch dann, wenn einem statt des Bei?werkzeugs ein anderer Teil des K?rpers fehlt. Beseitigte Entz?ndungsherde bringen sich in Erinnerung, es ist fast so, als sollte man sie nicht zu schnell vergessen. Sie haben eine Spur hinterlassen, die sich zur?ckverfolgen l?sst, aber nicht erneut aufgenommen werden kann. Nur wenige Menschen wissen, wof?r das gut sein soll, wenn man sich von etwas endlich Losgewordenem nicht wirklich trennen kann. Sie haben auch Mittel und Wege daf?r, mit einem missliebigen Umstand besser umzugehen. Manche von einem Phantom arg Gequ?lte wissen, es ihnen zu danken. Nicht allen gelingt es, einigen sind solche Erscheinungen fremd.

Wer mittendrin steckt, hat sich das ruhigste Pl?tzchen ausgesucht. Doch das wird nicht von Dauer sein. Man kennt das ja aus einschl?gigen, wenn auch fragw?rdig bewegenden Schilderungen: Auf ihrer unerbittlichen Jagd nach dem Auge des Unholds erwischt er die alles Wagenden kaltl?chelnd durch den R?ckspiegel oder an ihrer empfindlichen Flanke. Die Fahndungs-Apparaturen rattern, Warnmeldungen wirbeln, doch trotz allen Heldenmuts und unerm?dlichem Einsatz ist des Ungeheuers nicht Herr zu werden. Niemand wei?, wohin die Reise geht. Die Schneise der Verw?stung ist erst auszumachen, nachdem sie gezogen worden ist, einen ?berm?chtigen Sturm zieht es gerade so dahin, wie es ihn gel?stet. Das Auge des Orkans ist zum Sinnbild geworden f?r den ruhenden Pol in uns, wenn alles andere drum herum tost und braust. Die kleinste Verlagerung rei?t ihn mit sich, und schon ist es um den Zufluchtsort geschehen. Dann gibt es kein Halten mehr und erst recht kein Zur?ck. Was als festgef?gt galt, wird auf Nimmerwiedersehen verweht. Und findet sich ein verwaistes St?ck davon, nachdem sich die Brise gelegt hat, will es zu nichts anderem mehr passen.

Was man auch stemmen will – gut ist es, wenn dabei gehebelt werden kann. Dann f?llt es n?mlich umso leichter, die gro?en Lasten zu bewegen, zumindest in der Physik. Wo sie anschlie?end landen, ist eine andere Frage, zun?chst einmal sind sie in Bewegung geraten und m?ssen nicht nutzlos und schon deshalb st?rend an Ort und Stelle verbleiben. Es braucht nur wenig, um viel Geld in die Hand zu nehmen, der daf?r n?tige Prozentsatz ist nichts im Vergleich zu dem des erwartbaren Gewinns. Das klingt beinahe fast zu sch?n, um wirklich wahr zu sein. Oft ist es das auch, aber die M?glichkeit besteht und lockt ohne Unterlass. Wenn man die Augen nicht davor verschlie?t oder sich endg?ltig von ihr abkehrt; viele k?nnen das aber nicht und versuchen es immer wieder. Manche bringen es darin zu einer wahren Meisterschaft.

Cannes und Venedig zieren eine ehrw?rdigere Tradition, ihnen gegen?ber kann Bollywood als Newcomer durchgehen. Gepriesen und gefeiert wird jedoch auch an anderen Stellen, die umso wichtiger sein m?gen, je mehr es ihnen an allgemeiner Bekanntheit mangelt. Das kann unter anderem f?r das Kurzfilmfestival in Oberhausen gelten und ?berhaupt f?r kleine Zirkel, die ihren eigenen gro?en Anspruch an die Filmwelt stellen. Vieles lohnt n?herer Betrachtung kaum, wenn Insider auch anders dar?ber denken m?gen. Manchmal ist jedem etwas anderes wichtig, nicht ?berall z?hlt der Massengeschmack. Filmkunst ist nur selten das, was viele Menschen anzieht, auch ein offizieller Rahmen l?sst dem Au?ergew?hnlichen gelegentlich viel Raum. Grunds?tzlich kommt es immer auf das nicht unumstritten Besondere an, dem Urteil einer anerkannten Jury mit geballter Kompetenz ist zu vertrauen. Wenn keine gegenteiligen Meinungen dadurch herausgefordert w?rden, w?re sie nur im Mainstream geschwommen, und daf?r braucht es keine distanzierte Sicht. Jedes Festival versucht, sich von anderen abzugrenzen, kaum eine Preisverleihung steht au?erhalb der Kritik. Was z?hlt, ist die Begeisterung, die damit honoriert wird. Mitunter gilt es auch, etwas zu f?rdern, das dieser M?he wert ist und es selbst kaum leisten kann. Nicht alle verliehenen Filmpreise sind gleicherma?en begehrt.

Was lange g?rt, kommt irgendwann zum Ausbruch. Man wei? vorher nie genau, wann es so weit sein wird, doch damit ist jederzeit zu rechnen. Dann explodiert urpl?tzlich etwas, dessen Entstehung man kaum zur?ckverfolgen kann. Und noch dazu vollzieht es sich unterschwellig und wird manchmal nur zufallsweise ?berhaupt entdeckt. Doch nun ist es zu sp?t daf?r, Vorkehrungen zu treffen, das geht nur auf Verdacht. Jeder kennt die Risikofaktoren, viele nehmen jedoch keinerlei R?cksicht darauf. Sie ignorieren, was nicht alle gleicherma?en betrifft, manche bleiben sogar entgegen der Prognose verschont. Dabei handelt es sich jedoch um Einzelf?lle, die Wahrscheinlichkeit spricht eine andere Sprache. Legen Sie es nicht darauf an, ihrer Vorhersage zu entwischen, begeben Sie sich lieber rechtzeitig auf die sichere Seite.

Eine Depression behandeln – verspricht das eine Aussicht auf Erfolg? Angesichts der Vielzahl daran Erkrankter m?ssten schon erhebliche Anstrengungen vorgenommen werden, doch sie einfach auszusitzen, ist keine Alternative. Einmal leidet die Lebensqualit?t darunter, und au?erdem sind Konsequenzen zu bef?rchten. ?ber eine Missstimmung sieht man gelegentlich hinweg, schlechte Laune hat jeder ab und an. Wenn Befindlichkeiten dieser Art sich jedoch h?ufen, ohne dass ein erkennbarer Grund daf?r vorliegt, scheint Aufmerksamkeit geboten. Es ist ein schleichendes ?bel, aus dessen F?ngen man sich nicht mehr befreien kann, hat es einen erst w?rgend im Griff. Alles sieht tr?b und grau aus, dabei k?nnte es durchaus ermunternd sein. Von Wetterf?hligkeit ist hier nicht die Rede, obwohl auch sie einen ersten Hinweis liefern kann. Lassen Sie es nicht zu, wenn Sie st?ndig hinabzieht, was einen H?henflug mit sich bringen k?nnte.

Sie haben sich unwiderruflich aus dem Staub gemacht, obwohl man ihnen mehr Zugest?ndnisse einger?umt hat als sonst jemandem. Sie durften ihr geliebtes Pfund behalten, und auch f?r spezifisch nutzlose Agrarsubventionen wurden sie entsch?digt. Das Volk hat gesprochen, vielleicht durch hintergr?ndige Manipulationen geleitet. Sein Gro?teil wird darunter am st?rksten zu leiden haben, manchen wird es erst langfristig klar. M?glicherweise war es aber in anderer Hinsicht ein ganz kluger Schachzug, sich aus dem europ?ischen Verbund zu l?sen, um eine transatlantische Partnerschaft anzustreben. Es l?sst sich nur schwer beurteilen, welche Folgen der EU-Austritt f?r das K?nigreich auf den britischen Inseln haben wird, bislang ist er ja nicht einmal vollzogen, wenn auch beschlossen und verk?ndet. Eine Vielzahl Berufener bem?ht sich jedoch darum, einen weitreichenden Blick in die Zukunft zu werfen – nicht zuletzt deshalb, um das Schlimmste wom?glich irgendwie abzuwenden.

Wer seinen Job bestens zu erledigen versteht, der gilt als Profi. Ihm macht keiner so schnell etwas vor, wohl versuchen viele, es ihm nachzutun. Doch nicht jeder schafft das. Mancher darbt jahrelang nur vor sich hin, verbleibt im Mittelma? und das mit zunehmender ?bung oft noch intensiver. Dann hat er entweder falsch gew?hlt oder den richtigen Zeitpunkt daf?r verpasst, die Weichen f?r einen steileren Aufstieg zu stellen. Manchmal ist es die Umgebung, die einen daran hindert, ein andermal liegen m?gliche Ursachen daf?r im Inneren versteckt. Somit w?re es an der Zeit, sie daraus hervorzuholen, oder man versucht sein Gl?ck an anderer Stelle. F?r einen Wechsel ist es jedoch dann zu sp?t, wenn man sich selbst sehr lange dabei zugesehen hat, dass man auf der Stelle tritt. F?higkeiten m?ssen sich entwickeln, um zu einer gewissen Perfektion zu reifen, die Chance dazu haben sie verdient. Es n?tzt ja nichts, mit dem zufrieden zu sein, was auf Dauer nur frustriert. Das hemmt jedes Wachstum, es will jedoch gef?rdert sein.

Die Vorbereitung ist das A und O, wenn ein Reiseplan gelingen soll. F?hrt er in die n?here Umgebung, schein alles noch einigerma?en ?berschaubar zu sein. Je weiter entfernt das Ziel jedoch liegt, desto mehr eigentlich Unw?gbares kommt hinzu. Was w?re etwa zu tun, wenn das Gelbfieber einen empfindlichen Teil der kleinen Gruppe packt? F?r Verwicklungen dieser und ?hnlicher Art gibt es Impfungen, gegen unverf?nglichere ?bel hilft man sich selbst. Die Bordverpflegung schlie?t all das mit ein, was gegen Unvertr?glichkeiten hilft, sodass m?glichst kein Arztbesuch die Idylle tr?ben muss. F?r alle F?lle sollte man jedoch wissen, wie das zu bewerkstelligen w?re und sich nicht auf heimische Gepflogenheiten verlassen. Denn das kann arge Konsequenzen haben.

Es hat Zeiten gegeben, da waren unsere Spr?sslinge von L?hmungserscheinungen bedroht, die sie verst?rkt befallen konnten. Dann wurde ein Impfstoff entwickelt, der zuverl?ssig davor sch?tzte. Noch heute aber ist es n?tig, ihn zu verabreichen. Daf?r b?rgte lange Zeit der Amtsarzt mit beh?rdlichem Ernst, zudem mit verl?sslichen Mitteln zur Vorbeugung eventuell auftretenden Starrkrampfs infolge bestimmter Verletzungen. Das Reichsimpfgesetz schrieb gegen die Pocken Sch?tzendes f?r bis zu 12-J?hrige verbindlich vor, schon bald erhoben sich Debatten zur Einschr?nkung einer verordneten Pflicht. In der DDR wurde sie auch auf Diphtherie und Tuberkulose ausgeweitet, in der Bundesrepublik hat sie bis zu den 80er Jahren bestanden. Derzeit kennt der deutschsprachige Raum nur noch Empfehlungen, anderswo auf der Welt gelten verschiedene Regeln.

Wer erfolgreich handeln will, der muss ein Profi sein. Mittelm??iges gibt es zur Gen?ge, doch es h?lt sich nicht sehr lang in dieser Branche. Gehen Sie bei den Besten in die Lehre. Manche meinen, es br?uchte einen ganzen Tag, kann aber auch schneller bew?ltigt sein. T?glich hinzulernen m?ssen Sie sowieso, da kommt es lediglich auf das Anvisieren der Richtung an. Schaffen Sie eine Grundlage, auf der Sie verl?sslich weiterbauen k?nnen. Halten Sie sich nicht mit Kleinigkeiten auf, wenn es um das gro?e Ganze geht. Details sind erst gefragt, sobald sie sich in einen Zusammenhang einordnen lassen.

Warum sollte ein Umsatz nicht auch zu verdoppeln sein, wenn die Anzahl daf?r zu Begeisternder schlagartig explodiert? W?hlen Sie Formate, denen ein Millionenpublikum gewiss ist, sichern Sie sich einen wirkungsvollen Platz darin. Im Serienkontext verwendete Produkte sind nichts Neues, doch die Akteure k?nnten auch dar?ber reden. Es f?llt indes nicht leicht, ihnen das auch schmackhaft zu machen. Da b?te es sich doch an, von heimischem Terrain aus eine Br?cke zu den umschw?rmten Helden zu schlagen. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, es gilt, Beziehungen anzukn?pfen und sich in die brandende Beliebtheit einzuklinken – wie auch immer. Rezepte daf?r harren vorerst noch ihrer Zusammenstellung, doch sie haben den Nachteil, dass jeder sich ihrer bedienen kann. Dann ist es mit der Exklusivit?t vorbei, der Erste macht manches Mal den gr??ten Profit.

Schnell auf den Punkt kommen kann nur jemand, der genau wei?, wo der verortet ist. Auch noch so sorgsam vorbereitete Ma?nahmen verklingen unverhallt, wenn gerade keinerlei Interesse daran besteht. Deshalb wird auf eine intime Kenntnis der Zielgruppe allergr??ter Wert gelegt. Doch ist sie wirklich das, wof?r man sie h?lt? Wenn lediglich auf Erfahrungen aus der Vergangenheit zur?ckgegriffen wird, kann sie so schnell nicht wachsen. Irgendwann ist der Bedarf gedeckt, und wenn bis dahin nicht gen?gend nachdr?ngt, sieht ein Produkt dem Ende seiner Laufbahn entgegen. Auch hierbei gilt es, rechtzeitig Nischen zu erschlie?en, Nebenwege zu erkunden und au?ergew?hnliche Gelegenheiten nicht au?er Acht zu lassen. Mitunter tun sich Querverbindungen auf, die man nicht vermutet h?tte. Nichts wandelt sich ?hnlich schnell wie der Geschmack, mancher erkennt ein Bed?rfnis erst, wenn er mit der Nase darauf gesto?en wird. Gehen Sie nicht allzu streng mit denen um, auf die Sie zielen, r?umen Sie ihnen ein wenig Bewegungsfreiheit ein.

Jenseits der Leinwand hat er sich als engagierter Umweltsch?tzer einen Namen gemacht, sein privates Liebesleben mag noch bewegter sein als vielfach Dargestelltes. Die Ger?chte sprie?en, ganz nahe kommen ihm nur wenige. Das Interesse daran d?rfte jedoch so bald nicht erlahmen, schlie?lich ist er ein sch?ner Mann im heiratsf?higen Alter. ?ber das Stadium der Jugends?nden ist er l?ngst hinausgewachsen, gereift und geschniegelt zeigt sich der Herzensbrecher bei ?ffentlichen Live-Auftritten. Dabei ist ihm noch immer so manches zuzutrauen. Daraus macht er keinen Hehl, wenn die Scheinwerfer aufflammen, nicht zuletzt in eigener Regie. Leonardo hat sich l?ngst als Produzent hervorgetan, die bahnbrechenden Erfolge des Oscarpreistr?gers sind kein Selbstzweck. Sie dienen dazu, sich weiterzuentwickeln, f?r den R?ckzug in ein abgeschiedenes Paradies ist es noch viel zu fr?h. Unvergesslich wird sein beherzter Flirt ?ber den rei?enden Wogen sein, er ist einer, der sich gleichzeitig durchschlagen kann. Umschw?rmt zu werden, das reicht auf Dauer nicht, wenn es auch immer wieder verlockt. Mit zunehmendem Alter bildet sich der Charakter, und das soll dann gut sichtbar werden. Wer in Hollywood Karriere machen will, muss einiges zu bieten und starke Wurzeln haben.

Nicht erst durch den Klimawandel kommt es zu Naturkatastrophen, wiewohl durch ihn massiert und unerwarteter damit zu rechnen ist. Trotz zunehmend augefeilter Bem?hungen kommt die Warnung davor oft zu sp?t, alarmierende Vorboten werden oft nicht ernst genug genommen. Verheerend sind indes in aller Regel die Auswirkungen von Katastrophen, sodass ein versch?rftes Augenmerk auf ihre m?gliche Verhinderung gerichtet werden sollte. Mehr als ein Krieg ist bereits infolge nat?rlichen Zerst?rungswerks ausgel?st worden, von einer Schadensbegrenzung im Nachhinein kann kaum die Rede sein. Katastrophen sind von ihrer Unkalkulierbarkeit ebenso gekennzeichnet wie von der Un?bersehbarkeit des durch sie angerichteten Unheils. Nichtsdestotrotz lernt der Mensch im Laufe der Jahrhunderte gewaltig hinzu; es fragt sich nur, ob ihn die Entwicklung ?berfl?gelt. Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass sich nicht alles wiederholt und vergangene Ereignisse keine Richtschnur f?r mehr oder weniger vorhersehbar Drohendes liefern m?ssen. Pompeji etwa ist l?ngst ad acta gelegt, kann jedoch in einer heraufbeschworenen Erinnerung jederzeit erneut lebendig werden.

Mancher geht vorsorglich radikal damit um, andere schieben jeden Gedanken daran beharrlich beiseite und haben damit wom?glich auch etwas gewonnen. Statt einer zuverl?ssigen Fr?herkennung hilft mitunter genauso die Zeit, wenn man das n?tige Ma? davon aufbringt. Sie heilt viele Wunden und verhindert damit, dass aus ihnen ein b?ses Geschw?r wird. Trotz aller Forschung ist bis heute nicht ganz deutlich geworden, ob Ursachen f?r Krebserkrankungen eher psychischer Natur sind oder im Organismus entstanden, der sich dem seelischen Einfluss ja auch nicht vollst?ndig entziehen kann. Die Angst davor hilft sicher nicht, sie kann jedoch rechtzeitig in eine ?rztliche Sprechstunde f?hren, von wo aus geeignete Ma?nahmen zu ergreifen sind. Sie f?hren entweder zu einem vergleichsweise harmlosen Eingriff oder dazu, Probleme aus einem anderen Blickwinkel anzugehen. In der Regel tendiert man freilich zur Routine, ein grundlegender Ansatz ist eher von der Seite eines Hom?opathen zu erwarten. Viele ?rzte bieten jedoch inzwischen beides an, sodass man sich bei ihnen gut aufgehoben f?hlen darf. Sie k?nnen indes auch Situationen falsch einsch?tzen, was im Einzelfall weitreichende Folgen haben mag. Ein gutes Gesp?r f?r die ureigensten Belange ist m?glicherweise etwas, das gegen den Krebs hilft, regelm??ige Vorsorge die Alternative dazu. Wenn man sich ihn jedoch bereits eingefangen hat, gilt es, den inneren Kampf aufzunehmen. Er ist leicht zu verlieren, selbst nach vielen Jahren noch, doch vor allem muss der energische Wille dazu bestehen. Man hat sich mit einem argen Gesellen eingelassen, der hinterh?ltig und t?ckisch sein kann.