Helmut Lauschke - все книги по циклам и сериям | Книги по порядку
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Of the Value of Honesty Helmut Lauschke
ISBN: 9783742706881 Издательство: Bookwire Honesty is a facet of moral character that connotes positive and virtuous attributes such as integrity, truthfulness, straightforwardness, including straightforwardness of conduct, along with the absence of lying, cheating, theft, etc. Honesty also involves being trustworthy, loyal, fair, and sincere. "Also we doctors are over-challenged and over-burdened, but war does not care about human issues and needs, because war is the destroyer of civilization and mankind. War is the devil who swallows the people and its children with the ruthlessness of the laws of likelihood. War psychology is not more than a grimace of disgust and destruction that has nothing in common with a psychology of human reasonableness with the great and fundamental values of mankind. It is the schizophrenia in the sick brains of our time and particularly in the moral-diverted brains of the loudmouthed politicians who don't know what the psychology stands for." "The biggest men and women with the biggest ideas can be shot down by the smallest men and women with the smallest minds. Think big anyway." (Oscar Wilde) The greatest truth is covered by humbleness and honesty. It saves eventually the human being. The minimum of honesty is to stand up for who you are. Don't be afraid, when people start shouting at you and will beat you. It is the lack of knowledge and understanding that you like to be humble and straightforward on the path of thinking and doing things on the way of your life. I incised the skin on the right upper arm close under the shoulder breadth in the shape of a fish mouth. I ligated and cut the big arm vessels, shortened the arm nerves up to the armpit and cut the muscles after separation from the attachments to the most upper part of the bone shaft which was finally cut a few centimeters below the humeral head. I cut the right arm off and laid it on the paper spread out on the floor. I sutured the skin-muscle flaps over the short stump together and got tears in my eyes when I dressed the wound and put on the bandage on the short stump. The girl was on the trolley when she searched with the left hand for her right arm and could not find the arm. I was depressed when I left the theatre and went to the dressing room where I wiped off the sweat from the head, neck and chest and put on a dry green shirt. I put the picture of the girl into my mind as she was trying to fly with the left wing only, but dropped as a falling angel and was about to break the flapping wing. It was the picture of the pity and sadness when she put up the left arm, but where the right arm had to be, there was not more than a short and ugly stub. "Truth never damages a cause that is just." ― Mahatma Gandhi -
Before the Coronavirus, people are the same Helmut Lauschke
ISBN: 9783750236622 Издательство: Bookwire It is the conditions of inhumanity and outcry before the atrocities of the rampant injustice of people in their defenseless loss, which includes the elderly and the mothers with their young children, what makes the virus in the most elementary way and millions of times visible and the pain of world should trigger. But when it comes to combating poverty and rescuing people from their misery with their cries for help from the holes and ditches of misery, those who are better off have learned little or nothing. -
Vor dem Coronavirus sind die Menschen gleich Helmut Lauschke
ISBN: 9783750236578 Издательство: Bookwire Es sind die Zust?nde der Unmenschlichkeit und des Aufschreis vor den Grausamkeiten des wuchernden Unrechts der Menschen in ihrer wehrlosen Verlorenheit, was die alten Menschen und die M?tter mit ihren kleinen Kindern einschlie?t, was das Virus auf die elementarste Weise und millionenfach sichtbar macht und den Schmerz der Welt ausl?sen sollte. Doch wenn es um die Bek?mpfung der Armut und die Rettung der Menschen in der Erb?rmlichkeit mit ihren Hilferufen aus den L?chern und Gr?ben des Elends geht, dann haben die Menschen, denen es besser geht, nur wenig oder nichts gelernt. -
Zuckende Zeiten Helmut Lauschke
ISBN: 9783748587934 Издательство: Bookwire Das rote Fahnenmeer mit der schwarzen Swastika, den gekreuzten Fragezeichen auf wei?em Kreis, wehte ?ber der Stadt, als st?nde der Endsieg unmittelbar bevor. Das stampfende Marschieren und Absingen von Helden- und Blut-und-Ehre-Liedern schwirrte hallend durch die Stra?en. Probende Hochrufe auf den 'F?hrer' schrillten gegen T?ren und Fenster, dass viele ihre T?ren und Fenster schlossen, um dem hirnverbrannten braunen Spuk mit seiner raukehligen Schreihysterie, der bodenst?ndig, sonst aber grundlos war und dem gesunden Menschenverstand auf seine elementarste Art grobgemein widersprach, den freien Zugang zu den Wohn- und Schlafzimmern zu verwehren. Der Abschied von Paul Gerhard verlief unter Tr?nen ab. Selbst Vater und Sohn standen die Tr?nen in den Augen, die sie mit Taschent?chern wegwischten. Luise Agnes und Anna Friederike vergossen bei der Umarmung des Abschiednehmenden Tr?nenstr?me, die nicht zum Stehen kommen wollten. «Ihr werdet von mir h?ren!» Mit diesem Ruf aus dem Fenster des Abteils und dem winkenden rechten Arm verlie? der Abiturient Paul Gerhard Dorfbrunner nach Anrucken der Waggons im gleitenden Anfahren des Zuges hinter der dampfaussto?enden, polternden Lokomotive mit den gro?en R?dern den Bahnhof und mit dem Bahnhof die Heimat, um als frischgezogener Rekrut an die blutende Ostfront gebracht zu werden. Luise Agnes und Anna Friederike waren mit ihren Taschent?chern noch am Winken, als das Zugende in der perspektivischen Verkleinerung die Gr??e einer Streichholzschachtel angenommen hatte und vom winkenden Arm des Sohnes l?ngst nichts mehr zu sehen war.
"Sie k?nnen ja auch vern?nftig reden", testierte der Vorsitzende mit zweifelhaft freundlichem Blick. «Wir sind zwar keine Freunde der Franzosen», f?gte er hinzu, «aber da haben die etwas Vern?nftiges getan, indem sie sich durch rationales Denken von den althergebrachten Illusionen befreit haben und sich nicht auf die Hypothesen und Glaubensspekulationen verlassen, wenn es um handfeste existenzielle Dinge in der Welt geht. So dumm sind die also auch nicht.» Eckhard Hieronymus empfand die atheistische Bemerkung als Ausdruck des Grund?bels der Zeit, schwieg sich jedoch dar?ber aus. «Dann sind wir Atheisten», platzte der rechte Beisitzer mit dem goldenen Parteiabzeichen heraus, «b?se Menschen, weil wir uns von Gott und dem g?ttlichen Ged?ns losgesagt, uns aus den Ketten der Illusionen und Spekulationen befreit haben.»
Zum Beruf des Arztes: Gute Vorbilder gab es und wird es weiter geben, dass sich sattelrutschige Mediziner die guten Beispiele vorhalten und zu Herzen nehmen k?nnen, um die n?tige Sattelfestigkeit im Beruf zu erlangen. Im Beruf des Arztes kommt es in erster wie in letzter Linie auf den Menschen an. Der Arzt muss sich entscheiden, ob er im Sattel dieses Berufes richtig sitzen will. Wenn er das will, dann muss er sich bem?hen, leidenden Menschen zu helfen, egal ob sie mit der 'Knete' in den H?nden oder mit ihren 'leeren' verarbeiteten H?nden kommen. Die weggerutschten Dinge von Anstand und Ethik m?ssen zurechtger?ckt und ins Lot gebracht werden. F??e haben die pers?nliche Bescheidenheit und Ehrenhaftigkeit zu erlaufen, damit es eine wirkliche und wirkende Menschlichkeit geben kann. -
Avant le virus corona, les gens sont les m?mes Helmut Lauschke
ISBN: 9783750236646 Издательство: Bookwire Ce sont les conditions d'inhumanit? et de toll? contre les atrocit?s de l'injustice rampante des personnes dans leur perte sans d?fense, qui incluent les personnes ?g?es et les m?res avec leurs jeunes enfants, ce qui rend le virus le plus ?l?mentaire et des millions de fois visible et la douleur de Le monde devrait se d?clencher. Mais quand il s'agit de lutter contre la pauvret? et de sauver les gens de leur mis?re avec leurs appels au secours des trous et des foss?s de la mis?re, ceux qui sont mieux nantis ont peu ou rien appris. -
Profiteor Helmut Lauschke
ISBN: 9783748595199 Издательство: Bookwire Suchst du dem Leben einen Sinn zu geben, so steh frei und fest im eigenen Streben, den Wert der Wahrheit zu erkunden und die Weiten und Tiefen des Seins zu ergr?nden. Was dir und deiner Umsicht dabei helfen kann, was der Sch?pfer vor dir lang ersann, das ist die Logik in der Schlichtheit des Denkens, denn in der Einfachheit verbirgt aich die Gr??e des Schenkens. Auch liegt dort, wo es ethisch einfach und sauber zugeht der Weg mit dem helleren Licht, was jedem zusteht, um zu blicken und die Stimmen zu h?ren aus Herzenstiefen singender Mitternachtsch?re. Zweigt der linke Weg ins Gr?ne und der rechte findet nicht den Schatten, geh nur weiter an den Z?unen mit den weggebrochenen Latten, die seit Jahren k?rzer wurden in den L?ngen, ?ber denen dann die abgebrochenen ?ste h?ngen. Die Natur ist gro?, noch gr??er wird sie dem Verstand, der gelernt hat ?ber Menschen und das Land und von den Menschen die Geschichte h?rt, was gro? zum Wunder wurde und was st?rt. Ob Wissenschaft, ob Kunst mit dem st?ndigen Skizzieren, ob Sprache im Reden oder Schreiben mit dem Fixieren, was Welt um dich und in dir ist, und was sie f?r dich bedeutet, geh mit Herz und Verstand den Dingen nach, bevor die Glocke l?utet. So ist der Platz neben der Kirchengotik voll mit Menschen und Gedanken, da soll man sich entscheiden ohne zu wanken, denn das Leben in seinem innersten Kern hat seine St?rken und Grenzen ganz anders als der blinkende Stern. Die Sprache rollt den einen Weg hinauf und den anderen herunter, man erwacht aus dem Schlaf und wird munter, denn der Herzschlag gibt den Rhythmus des irdischen Seins an, dem sich keiner entzieht und keiner entziehen kann. D?rre der K?rper durch Trockenrisse der Scholle, weil es in Trockenjahren keine Ernte gibt. Es rei?en die F?den der Wartung und Erwartung, brechen die Klammern der letzten Hoffnung auseinander. Wege der Hoffnungslosigkeit, ob links oder rechts, sie trocknen das Leben bis zur Krume vorzeitig aus. Da rei?t die H?rte der Trockenheit tief in die Sohlen, als w?re aus dem Boden nur noch der Tod au holen. Drum achte den ersten Tropfen, den du fallen siehst, und wenn er ein Verlusttropfen des Stirnschwei?es ist. Achte mit Hingabe und wirk tiefer mit den H?nden, denn noch tiefer mag sich der Tropfen f?rs Leben verstecken. Hoffnung und die neue M?glichkeit soll das neue Denken sein in der Wiederherstellung der Geradheit zu den Wurzeln der Kulturen bis zu den j?ngsten Sprossen der Erkenntnisse, den Inhalt des Wissens in seiner Wertbest?ndigkeit zu durchleuchten und zu reformieren, um die Dichte der Bedeutsamkeit zu erh?hen und st?rker auf den Punkt der Zeit zu bringen, der im Zentrum von Mensch und heute ist. Hoffnung und die neue M?glichkeit bringt die neuen Emotionen, die aus den Spalten der Geschichte hervorgehen und sich aus den Krypten des Zusammengedr?ckten befreien. Das Hervorquellen des 'Heilwassers' soll die emporsprudelnde Erleichterung und Freude sein, mit dem Leben bis hierhin gekommen zu sein, dass die Befreiung bis in die Atmung hinein zu erleben und zu bewundern ist. Hoffnung und die neue M?glichkeit streckt die Dimensionen tiefer in den Raum des Seins hinein, was dem H?ren in die Stimmen der Wahrheit und Warnung entspricht, das Gewesene aus den Geschichten nicht einfach zu gl?tten, sondern der aufrichtigen Kritik zu unterziehen, damit f?r das Kommende auf dem Weg, der zu gehen ist, die Erkenntnisse und Lehren gewonnen werden, die Fehler zu vermeiden. -
Am Tor der alten Heimat Helmut Lauschke
ISBN: 9783748591429 Издательство: Bookwire Das Tor, vor dem ich stehe, hat das Wetter gerostet. Rostberge stecken in der ?ffnung, sie haben das Schl?sselloch ringsum verengt. Ein Nagel war noch reinzustecken. Irgendwo mag der Schl?ssel liegen, vielleicht unter der Br?cke, im Kanal oder hinter dem Beton in den Sand getreten. Der Eingang hinterm Tor ist liederlich zugemauert und nicht verputzt. Die Mauerw?nde stehen spr?de und kahl, der Panzereinschuss ist noch gut zu sehn. Die alten Fugen sind weniger wellig als die neuen hinterm Tor, wo weder Mauer noch Fugen hingeh?ren. Kriegsprovisorium hat sich zur Endg?ltigkeit erhoben an einem einst gepflegten Platz, an dem f?nf Generationen bauten.
Wind wogt ?ber Felder, dass der Keimling im Boden zittert. Sturm schl?gt stehendes Getreide nieder und macht das Sch?pfungswerk zunichte. Das Kind fragt den Vater auf dem Felde, was es bedeutet. Der Vater sch?ttelt den Kopf, dass das Kind Tr?nen in die Augen bekommt. Der Vater nimmt das Kind an die Hand und sieht auf das zerzauste Feld. Er sagt, dass es nicht gut mit der Ernte gegen den Hunger steht. Das Kind h?lt den Blick ins verw?stete Feld und fragt den Vater, ob das an den Menschen liegt, die nicht immer gut zu Kindern sind. Das verschl?gt dem Vater die Sprache, der sich wundert, woher das Kind das wei?. Das Kind fragte nicht weiter und h?rte auf die tiefen Atemz?ge des Vaters.
?ber die H?gel hat sich das Schreituch gelegt, ein dickes Tuch, das Menschen zusammengeschrien haben, bevor sie umgesto?en, erschlagen und verscharrt wurden. Rotbraun sind die Spuren ihrer Schreie, toskanisch zum Gef?? gerundet und erh?ht. H?her als T?rme von Menschenhand gebaut durchst??t es die Wolkendecke und ragt weit in den Himmel hinein. Das obere Ende ist von unten nicht mehr zu erkennen. Im Gef?? stecken keine Blumen f?r den Himmel, sondern Menschen wie du und ich, die sich in endlosen Lagen bis in den Himmel liegen, weil sie das Schreituch ?ber den H?geln erstickt hat; weiter oben helfen sie sich gegenseitig auf. Von denen, die sie unters Schreituch brachten, erwarten sie keine Hilfe, weil die sich an der Not und am Menschen vergreifen und sich ihrer St?rke an Wehrlosen noch r?hmen.
Das Denken ?ber Schnellen, wenn das Wasser am Halse steht, geht ?ber messerscharfe Schwellen, rei?t sich, wenn es so weitergeht. O dunkler Tag, du lichterhelle Nacht mit den Lampen, den grellen, selbst der Schlaf wird noch bewacht mit Hunden, die sich blutig bellen. B?se Geister, die sich riefen, kamen aus dem Traum geeilt. In schluchtig aufgerissenen Tiefen stehen sie mit rei?enden Hy?nenz?hnen breit. Die Epoche soll es zeigen, ob Menschen weiter schweigen oder sich zusammentun, um das zu sagen, was zu sagen ist. Sagen sie's, dann bekommt das Leben die Chance zum Leben zur?ck. Die Chance liegt im Mut zum Wagnis der Toleranz und Ehrlichkeit. Ich h?re das Wort, doch nimmt es mir den Zweifel nicht, was der Mensch zum Menschsein sich erdenkt. Sprache, wenn du verstummst, vergl?ht der Stein und mit dem Stein der Mensch, der f?rchterlich erschrak, als er hindurchging und dir sein Verm?chtnis noch anvertraute, weil er selbst die Sprache verlor. -
Boris Bar?din Helmut Lauschke
ISBN: 9783738052640 Издательство: Bookwire Boris Bar?din ging aus einer ungew?hnlichen Liebesbeziehung zwischen dem ersten russischen Stadtkommandanten von Bautzen, dem Generalmajor Ilja Igorowitsch Tschrerbilski, und Anna Friederike Dorfbrunner, der Tochter des einstigen Breslauer Superintendenten Eckhard Hieronymus Dorfbrunner hervor. Ilja, der f?nf Sprachen sprach, sich in deren Literatur erstaunlich gut bewegte und ein gro?artiger Pianist war, erkannte fr?h die musikalische Begabung seines Sohnes und wurde sein erster Klavierlehrer. Boris hatte es schon in jungen Jahren zu gro?en pianistischen Erfolgen gebracht. Er spielte das zweite Brahms-Konzert in Warschau und dann in Moskau. Beide Auff?hrungen fanden hervorragende Kritiken. In Warschau lernte er Vera kennen. Sie verliebten sich und hatten eine Liebesnacht noch vor der Konzertauff?hrung mit der Warschauer Philharmonie unter ihrem Dirigenten Wiktor Kulczynski. Wiktor umarmte Boris, pries seinen Vortrag und sagte, dass er durch sein Spiel Brahms neu lieben gelernt h?tte. Boris holte Vera nach Berlin, wobei Sergej Wladimir Woroschilow, der als junger Major den kleinen Boris wenige Tage nach seiner Geburt in den Armen gehalten hatte, nun als hoher General in Moskau die b?rokratischen H?rden hinter dem eisernen Vorhang f?r Vera's Umsiedlung von Warschau nach Berlin beiseite geschoben, beziehungsweise entsch?rft und ?berwindbar gemacht hatte. Sie waren standesamtlich Mann und Frau, und Vera war im 6. Monat schwanger, als Boris mit 26 Jahren an den Folgen einer massiven Magenblutung verstarb, und die Wiederbelebungsma?nahmen durch den Notarzt erfolglos waren. So blieb auch die von ihm begonnene «Russische Sonate», die seinem musikalischen Vater Ilja Igorowitsch gewidmet war, im letzten Satz vom Aufbau einer Fuge unvollendet. -
David, das vergessene Kind Helmut Lauschke
ISBN: 9783753184166 Издательство: Bookwire Es war ein kleiner Junge von magerem K?rperbau, der zur?ckgelassen und verloren auf dem Bahnsteig stand und von einer Frau in Wehrmachtsuniform aufgelesen wurde. «Junge, hier in der K?lte kannst du nicht bleiben», sagte die Frau, hob ihn auf und trug ihn in einen kleinen Raum, der beheizt war. «Auf wen wartest du?», fragte sie. «Auf meine Eltern, sie sind ohne mich mit dem Zug abgefahren», sagte der Junge. «Wie hei?t du denn?», fragte sie. «Ich hei?e David.» Die Frau in Uniform: «Und woher kommst du?» Junge: «Wir sind auf dem Lkw aus dem Dorf in die Stadt und zu Fu? zum Bahnhof gebracht worden, wo wir auf dem Bahnsteig zu warten hatten.» David: «Zwei Dinge beherrschen die Landschaft, es sind die T?rme und die Gr?ben. Bei den T?rmen unterscheiden sich die Kircht?rme von den Wach- und Schie?t?rmen und bei den Gr?ben sind zum einen die Gr?ben der milit?rischen Verteidigung und zum andern die Gr?ben zum Auff?llen mit erschossenen M?nnern, Frauen und Kindern. Es ist das Landschaftsbild der Trostlosigkeit, der Verworfen- und Verlorenheit und der Schande durch Arroganz und den Mangel an Brot und Menschlichkeit.» Prodessor David Blumenthal: "Es war die Zeit der gro?en Prozesse der f?nfziger und sechziger Jahre um die Geschehnisse von Auschwitz. Da ging es zum einen um die inhaftierten Menschen, die das Konzentrationslager ?berlebt hatten und zum andern um die anderen Menschen, die die T?ter in den Lagern waren, sei es als Lagerleiter, «Lagerarzt», Aufseher oder sonst eine Hilfsperson. Bei diesen Prozessen gab es gro?e Probleme beim Berichten, was im Lager abgelaufen war. Der Zugang zur Seele geht durch eine T?r, die nach einem besonderen Schl?ssel verlangt, um sie aufzuschlie?en. Eine au?ergew?hnliche Frau gab das Wort «Seelenaufschlie?er». Diese Frau hat zur Zeit der Judentransporte nach Auschwitz mir das Leben gerettet, als sie mich als vergessenes Kind vom Bahnsteig holte und zu sich in ihr kleines Hinterhaus nahm und mir zu essen und einen Platz zum Schlafen gab." -
About Humbleness and Honesty Helmut Lauschke
ISBN: 9783753182162 Издательство: Bookwire It is too much to see the people in their poverty with the children extremely malnourished. What kind of life is given to them when they have no cent for bread and no clean drinking water? Of course I don't look down on humans lying in the trenches of dirt and misery. There is somewhat of a smile on the children's faces, whereas the elderly have furrows in their faces. It is morning, but the light is dim as evening that never gets brighter over the trenches of poverty. Each walk has to take deep humbleness, because the view for the day remains bleak and dark. Take yourself more lightly, but think deeply of the world. In making us greater or even great in humbleness, we start walking on the right path to more understanding and tolerance with truth and trust, what is the way of peace and freedom with the high grade of responsibility for other people and the humanity in general. Bring the weights with respect back into balance, because some things have slipped away and went down like powerful avalanches. It took with huts from the heights of peaks and slopes which all rolled down with parts of life and hit the ground hard covering the village with heavy layers in its sleep. Humbleness should be the basic element that on the next step honesty follows. Then good things will follow on the higher steps, because the fundament is laid out and solid that your life construction becomes coherent and safe what in turn gives ground and shape for the young generation. We must learn to listen more carefully and humbly when the great values of truth and virtue pass the eyes and mind. We as well have to learn to be quiet and reflective to get an idea of the magnificent genealogy and ancient greatness what modern intellectual manipulations often take mistakenly, because the basic of these values has to be elementarily respected. Truth teaches since some thousand years that knowledge is too short if it comes to the values of wisdom, but there is a deficit in perception. -
David, the forgotten child Helmut Lauschke
ISBN: 9783753183770 Издательство: Bookwire It was a lean little boy who was left behind and lost on the platform and was picked up by a woman in Wehrmacht uniform. «Boy, you can't stay here in the cold,» said the woman, picking him up and carrying him into a small room that was heated. «Who are you waiting for?» She asked. «To my parents, they took the train without me,» said the boy. «What's your name?» She asked. «My name is David.» The woman in uniform: «And where are you from?» Boy: «We were brought on the truck from the village to the city and on foot to the train station, where we had to wait on the platform.»
David: "Two things dominate the landscape, the towers and the trenches. In the case of the towers, the church towers differ from the watch and shooting towers and in the case of the trenches there are, on the one hand, the trenches for military defense and, on the other, the trenches for filling up with shot men, women and children. It is the landscape of desolation, depravity and forlornness and the shame of arrogance and the lack of bread and humanity. "
Professor David Blumenthal: "It was the time of the great trials of the 1950s and 1960s over the events of Auschwitz. On the one hand it was about the imprisoned people who had survived the concentration camp and on the other hand about the other people who were the perpetrators in the camps, be it as camp manager, «camp doctor», supervisor or other auxiliary person. During these processes, there were major problems reporting what had happened in the camp.
Access to the soul is through a door that requires a special key to unlock it. An extraordinary woman gave the word «soul unlocker». This woman saved my life at the time of the transports of Jews to the concentration camp Auschwitz when she took me from the platform as a forgotten nine year old child and took me to her little back house and gave me to eat and a place to sleep." -
Im Wellengang des Denkens und der Taten Helmut Lauschke
ISBN: 9783742727688 Издательство: Bookwire Eckhard Hieronymus anl?sslich des Besuches des russischen Stadtkommandanten in der Mansarde: Ihr V?lker, wenn das Blut vergossen ist, verstummt sind eure S?hne, dann liegt zerschlagen auch das Gl?ck. Am Boden bleiben Tr?ume liegen, wo einst Jugend sprang und klopfte, da ist's nun still, ganz totenstill. Wer m?chte da noch bleiben? R?ume, die im Lichte sind, vertragen Totenk?lte nicht. Es bl?st der Wind, um Himmelskind! Was ist das f?r eine Schelte. Drum vergesst der M?tter Liebe nicht, vergeudet nicht die Kinderherzen. Gebt sie zum Schie?en nicht mehr her, zu gro? sind dann die Schmerzen. Denn weinen k?nnt ihr, wie ihr wollt, das Leben kommt nicht wieder, wenn der Sohn gefallen ist. V?lker! Nehmt es euch zu Herzen. K?nigsberger Professor: Ich war Soldat und bin mit einer Verwundung glimpflich davongekommen. Mit dem Leben nicht davongekommen ist meine Familie, die auf der Flucht durch eine Panzergranate umgekommen ist. Ich war junger Professor f?r alte Sprachen an der Universit?t K?nigsberg kurz bevor die Stadt zur Festung, einer der vielen Festungen des Abendlandes, Sie k?nnen es auch philosophisch nehmen, ausgebaut wurde. Nach dem Krieg habe ich keine Anstellung an einer Universit?t gefunden. Ich hatte es in Leipzig und an der Humboldt-Universit?t versucht. Die Ablehnungen wurden damit begr?ndet, dass f?r alte Sprachen kein Lehrbedarf sei und dass ich im System des Faschismus die Lehre betrieben habe, dass mein Kopf lebensl?nglich mit dem faschistischen 'Virus' behaftet sei. Ich habe meinen Lebensunterhalt mit Nachhilfe in Latein und Griechisch bestritten. Hinzu kam die klassische Philosophie von der Antike bis Kant, die ich im denkerischen Schmalspursystem der sozialistischen Einbahnstra?e mit der aberwitzig verengten Marx'schen Theorie nur in Einzelf?llen und h?chst vertraulich unterrichtet habe. Nach der Wende bin ich nach K?ln gekommen und habe noch einmal den Versuch unternommen, eine Lektorstelle an der hiesigen Universit?t zu bekommen. Ich habe meinen akademischen Werdegang mit den K?nigsberger Publikationen der Pr?fungskommission vorgelegt, was nicht ohne Eindruck blieb. Die Ablehnung wurde schlie?lich mit meinem Alter begr?ndet und dass die zu zahlenden Sozialabgaben vonseiten der Universit?t unverh?ltnism??ig hoch w?ren, was den Rahmen des Fakult?tsbudgets sprengen w?rde. Der Nachhilfeunterricht h?lt mich bei den gestiegenen und weiter steigenden Kosten zum Leben gerade noch ?ber Wasser. Ich hoffe, dass mich der Schlag trifft, wenn ich es mit dem Unterrichten nicht mehr schaffe. Oder muss ich erst noch die Treppe runterst?rzen?" -
Empathie Helmut Lauschke
ISBN: 9783752934038 Издательство: Bookwire Da sich der Konsistorialrat mit der Handreichung anders als erwartet zur?ckhielt und beim Umfassen des Brustkreuzes blieb, legte ihm Eckhard Hieronymus den Brief seines Vaters an die Schreibunterlage heran. «Mein Bruder Hans Matthias ist gefallen. Meine Eltern sind am Ende ihrer Kr?fte angekommen.» «Aber ihre Eltern leben doch noch», begann der Rat sein Wortspiel. Der Rundbrief an die Past?re war verschickt, und die Gestapo meldete sich. Der Vorsitzende im Verh?r: «Wie stehen Sie zum F?hrer und der nationalsozialistischen Bewegung?» «Kommen wir auf die Eingangsfrage zur?ck, die Sie mir nicht ausreichend beantwortet haben, weil Sie von Erkennen, aber nicht von Anerkennen der nationalsozialistischen Bewegung sprechen.» Der Doppelagent beim Nachttreff: Das Regime hat f?r Sie wie f?r viele Past?re einen Platz in einem der Konzentrationslager reserviert. Dazu soll es bei ihnen nicht kommen. Kommandant: «Ich habe von Major Woroschilow erfahren, dass Frau Elisabeth Hartmann die J?din ihrer Familie ist, die f?r verstorben erkl?rt und ?ber viele Jahre auf einem Bauernhof vor den Nazis versteckt gehalten wurde.» Eckhard Hieronymus: «Dass meine Schwiegermutter das System der Judenausrottung ?berlebt hat, das verdanke ich einem Standesbeamten in Breslau, der die Einsicht und den ungeheuren Mut hatte, eine offizielle Todesbescheinigung auszustellen.» Kommandant: "Ich bewundere den Mut, den einige Deutsche gegen das Terror- und Vernichtungssystem bewiesen haben. Es ist eben nicht so, dass alle Deutschen dem tyrannischen W?terich blindlings nachgelaufen sind. Professor Bj?rn Bar?din: «Der F?rderpreis best?tige die Sichtweise der Erwartung und das Ergebnis der Arbeit, aus begabten jungen Menschen, die an seelischen und geistigen St?rungen leiden, Maler und Pianisten mit erstaunlichen Leistungen hervorzubringen, die k?nstlerisch viel zu sagen h?tten. Er selbst begreife die Entgegennahme des Preises als Zeichen der Ermutigung, die Arbeit zur F?rderung dieser Talente fortzusetzen.» -
Erst mit dem gesprochenen Wort Helmut Lauschke
ISBN: 9783742724045 Издательство: Bookwire Kr?cken stecken in lehmigen Klumpen, widerstandslos gibt die Tiefe das Gew?chs her. Blicke fahren durcheinander im Kr?mmen der Hoffnungen und Schmerzen. Dann richtet sich auf das gro?e Licht ?ber dem gro?en Platz der gro?en Leere. Beiworte fallen von entlaubten B?umen, ihre Inhaltsleeren spritzen in ungedachte R?ume. Durch den T?rspalt dringt wenig Licht in die Halle, doch mit dem ?ffnen werden die ersten T?rz?lle erhoben. Erst mit dem Wort, dem deutlich gesprochenen, ?ffnet sich die zweite T?r in den Morgen. Auf das Licht des Sinngehalts muss gewartet werden, denn noch r?kelt sich der Tag durch die D?mmerung. Es ist ein Ph?nomen der Zeit, dass junge Menschen trotz der Unabh?ngigkeit und Freiheit nicht gl?cklich sind. Sie bedrohen das Leben anderer Menschen und nehmen sich selbst das Leben. Sie tun es mit Messern, wenn sie wie die Verr?ckten in die Brustk?rbe und B?uche stechen. Sie tun es mit Pangas, die sie wie Schwerter schwingen, wenn sie auf K?pfe einschlagen und sie spalten, als m?sse das Holz kleingehackt werden. Sie tun es mit Schusswaffen, die von den Exilanten ins befreite Land gebracht wurden. Die Kalaschnikows und andere Waffen kamen mit gen?gend Munition zur?ck, um das Schie?en nach der Unabh?ngigkeit weiter zu betreiben. Die Zeichen der Zukunft stehen nicht so gut, wie es vor der Unabh?ngigkeit erhofft worden war. Die Menschen haben nicht den Trost und die Zuversicht gefunden, die sie zum Neubeginn in der Freiheit brauchen. Junge Menschen finden ihre Hoffnungen und Erwartungen nicht erf?llt. Sie finden keine Arbeit, auch dann nicht, wenn sie einen Schulabschluss haben. Sie sehen aber, wie die gutbezahlten Posten an diejenigen gehen, die ihre Beziehungen zu Ministern, Staatssekret?ren und Parlamentariern haben, die der regierenden Partei angeh?ren. Opportunismus und Vetternwirtschaft haben von Beginn an L?cher in die Vertrauensw?rdigkeit des jungen Staates geschlagen. Du bringst die Frage des Tages, sprich sie aus, ich versuche sie aus der vergangenen Nacht zu beantworten. Doch halte den Schritt durch den Morgen ein, wenn du das Ziel am Abend erreichen willst. Auch halte den Charakter, wenn es um die Entscheidung geht, denn nicht nur, dass auch deine Tage gez?hlt sind und du nach Einsatz und Aufrichtigkeit beurteilt wirst, sondern weil Menschen von dir Flei? und Anstand erwarten. Dennoch, schleudere dich nicht vor die F??e anderer, achte auf den Selbstwert deines Menschseins. Du bist mit Gold nicht aufzuwiegen, da bleibt der Materialismus unter den Sohlen stecken. Krug und Kreise, H?henflug und Schneise, und was der Morgen sonst noch bringt. Erwartet wird, dass Entscheidendes geschieht. -
Border and Word Breakthrough Helmut Lauschke
ISBN: 9783742721280 Издательство: Bookwire It is the breath of the memory of a great love that you gave in an infinite way. Yes, it was a wonderful journey through the years, through the days. Great was the moment without the last question of where to go and why.
Life goes into trains, in the counting of the trains you are having a hard time, especially when your heart is racing, when the love gives you more pain, that you lose your orientation and your sight and senses slip away and you are disturbed in the meantime.
What will come, you have guessed it, it takes your strength and pushes you to the ground, as if it were the forest, the young, to clear, which is only growing with its trunks, the thin with the delicate bark and the root branches that begin to grasp in a ground that looks friendly towards you.
It stays with you, the last breath, it's for you. My last eyelid will envelop you with the mantle of joy and longing. See that it is worn and has the patches of pain and loneliness on the sleeves.
What then can arise anew, that is something completely different, whose name nobody knows, and whose form from the unformed no one suspects and no one draws.
That's the way it is, and that's the way it will be: the idea is great and powerful, we can not stand against it, but we are carried far to it. It is a flight that does not stop after us.
Pull the splinter out of my breath and hold it tight, untie the fetter from your breath, so that we can breathe and taste some of the freedom in the lungs.
It is the mourner for the silent, the once brave and happy helper, the friend of the children and the elderly. He will miss us on the fields of crops and crops, on the squares and streets of simple life.
Now the language lies perfected or unfinished in the gone-away, as if it sleeps for eternity in silence with the good heart, who now silently carries the past into the future and no longer thinks of returning to earth. It is imaginable that the friend of the children and the elderly watches out of the space of great freedom for what the people down here are trying to understand and often contradict each other. -
Shira und Paul der Mahner Helmut Lauschke
ISBN: 9783752931648 Издательство: Bookwire Язык: Немецкий F?r die Freiheit braucht's den Frieden, und der ist weit entfernt, was hinter uns in Flammen geschah, denen wir entkamen, ist die andere Botschaft, die vom Frieden nichts wei?. Alle Menschen brauchen den Frieden auf dem Weg in die Zukunft, um ihn sicher zu gehen und nicht von der Hoffnung in die Hoffnunslosigkeit und in die Abgr?nde der Finsternis zu st?rzen. Menschheit sehnt sich nach Befreiung aus den Ketten der Unterdr?ckung, nach Zerschneidung der Seile von Joch und Knechtschaft, denn das Leben braucht Freiheit und die Luft zum Atmen. Es sind die Ideale, zu denen Frieden und Freiheit f?hren, es sind die S?ulen des Seins, die das Leben des Menschen in W?rde h?llen. Es sind die tragenden S?ulen, auf deren Kapitellen die Hoffnungen von Jahrtausenden ruhn. Das bringt den Zweifel im Kind der fr?hen Jahre, wenn es im lodernden Flammenmeer sieht, wie Haus und Heimat versinken. Es will im Anblick des Grauens nicht glauben, dass die Erwachsenen so etwas tolerieren. Was der Name Thales bezwecken soll, ist weniger die geometrische Betrachtung des rechtwinkligen Dreiecks als mehr der Hinweis, was Lernen und Wissen bedeuten, wenn im Leben Probleme zu erkennen und zu l?sen sind, die f?r das Volk wie f?r die Menschheit vom Gewicht der gr??ten Bedeutung sind. Im Fundament des gro?en Denkers steckt der permanente Wissensdrang und das Prinzip der Logik, die Dinge der Beobachtung und des Denkens zu ordnen im Streben, die ?bergeordnete Gemeinsamkeit zu finden und zu formulieren. Wenn dann die Philosophie in ihrer Hingabe und Hinwendung zum dem, was Wahrheit und Weisheit im allumfassenden Sinne ist, hinzukommt, dann leuchtet am Horizont der Erkenntnis und Erwartung die Sonne als das Licht der Befreiung und Erl?sung auf. In diesem Licht findet die Humanit?t ihre wahre Erf?llung und der Mensch sein wahres Gl?ck. Dann braucht sich der Mensch nicht mehr zu f?rchten und kommt aus dem Zweifel heraus. -
Die Bar?dins Helmut Lauschke
ISBN: 9783738078091 Издательство: Bookwire Der Name Bar?din kommt von Katharina Zwetlana Bar?din, der Mutter von Ilja Igorowitsch Tscherebilski, dem Generalmajor der Roten Armee und ersten Stadtkommandanten von Bautzen nach dem zweiten Weltkrieg. Boris Bar?din ging aus der ungew?hnlichen Liebesbeziehung zwischen Ilja Igorowitsch und Anna Friederike, der Tochter des einstigen Breslauer Superintendenten Eckhard Hieronymus Dorfbrunner, hervor. Fr?h erlernte Boris das Klavierspielen vom Vater, der als Kenner von f?nf Sprachen und deren Literatur auch ein au?ergew?hnlicher Pianist mit einem ph?nomenalen Ged?chtnis war. Boris wurde schon mit jungen Jahren ein gefragter Pianist auf den Konzertb?hnen der Welt. Er schrieb >Die russische Sonate -
Im Gang der Menschheit Helmut Lauschke
ISBN: 9783752933192 Издательство: Bookwire Die Seele schwingt sich ein und aus, die Schwingen werfen ihre Schatten unterm hellen Mondlicht in die ersehnte Nacht; keiner denkt an den Schlaf und das Liegen allein, wenn beim Spazieren durch Gassen und Stra?en die Umarmungen immer z?rtlicher werden und der Atem beim Kuss au?er Kontrolle ger?t, wenn die Ber?hrung verhei?t, was Ber?hrung ist, wenn der Sturm br?llt, ohne dass das Ohr es h?rt, das Klappern der M?nzen aufs Gemeinste st?rt, wenn sich das Eine ums Andere fest windet. ?nett: Ich wurde einige Male zu fremden Menschen gegeben, die mich adoptierten oder adoptieren wollten. Dreimal endeten die Adoptionen als erfolglose Versuche. Das hei?t, diese Stiefeltern 'in spe' haben mich aus Gr?nden, die ich nicht verstand, ins Waisenhaus zur?ckgebracht. Ich muss sagen, dass es mir gesundheitlich nicht gut ging. Der Beamte: «Nein, ?nett hat Herrn Wiedekamp nicht umgebracht. Er ist einem Herzanfall erlegen. Damit ist ?nett obdachlos geworden.» Frau Storm (Waisenhaus): «Ich kann nur hoffen, dass dieses M?dchen den Herrn Richter nicht so weit ge?rgert hatte, dass er den t?dlichen Herzanfall erlitt.» Der Beamte: «Nein, ?nett ist an diesem Tod v?llig schuldlos.» Frau Storm: «So, das sagen Sie, und ihr Wort sei in Gottes Ohr.» Der Beamte: «Nun m?chte ich Sie bitten, dem Kind den Respekt und die Obhut zu geben, den es verdient. Dieses Kind kann doch nicht f?r Dinge bestraft werden, das es weder getan noch verursacht hat.» Professor Kretschmar: «Die Menschen, die aus Sibirien zur?ckkehrten, waren k?rperlich abgemagert und seelisch zerbrochen. Sie kamen mit k?rperlichen und seelischen Sch?den aus russischer Gefangenschaft zur?ck. Bei diesen Menschen war auch die Seele im permanenten 'Hunger'-Zustand, was dem Zustand der Verworfenheit oder der totalen Verlorenheit entsprach. Die Verlorenheit war so total, dass die Menschen auch die Angst verloren hatten. Sie waren seelisch stumpf geworden, ja in erschreckender Weise abgestumpft. Sie waren nicht mehr zu ersch?ttern.» -
Namibia - Von der Weite der Landschaft zur Enge des Denkens Helmut Lauschke
ISBN: 9783738047158 Издательство: Bookwire Язык: Немецкий Was den Wohlstand und die Armut angeht, ist die Welt in drei 'Klima'-Zonen unterteilt, in denen die Armut mit dem Hunger und den Seuchen durch verschmutztes Trinkwasser vom Norden nach S?den in einer Exponentialfunktion zunimmt. Zur s?dlichsten Zone mit dem Elend, der hohen Geburten- und Analphabetenrate, der hohen M?tter- und Kindersterblichkeit und der kurzen Lebenserwartung im Allgemeinen z?hlt der afrikanische Kontinent in seiner ganzen Gr??e. W?hrend der Apartheid halfen die Kirchen schwarzen Studenten mit dem Geld und erm?glichten ihnen das Medizinstudium an s?dafrikanischen Universit?ten. Junge Menschen studierten meist in Durban, weil es dort mit der schwarzen Haut leichter war, einen Studienplatz zu bekommen. Andere gingen aus politischen Gr?nden ins Exil und transformierten dort die politischen Absichten und Gr?nde zur beruflichen Ausbildung. SWAPO (South African People's Organisation) verteilte die jungen Menschen auf die sozialistischen Bruderl?nder, was Kuba einschloss, wo sie die Schulen und dann die Universit?ten besuchten. Der gemeinsame Nenner bei Bittsteller und Gastland war die Marxsche Doktrin vom Klassenkampf gegen den Imperialismus und zur Befreiung der V?lker aus der Kolonisation und wei?en Apartheid. Es war das Resultat, als die 'fertigen' ?rzte aus dem Exil zur?ckkamen: Sie fanden nur wenige Kollegen im Norden Namibias vor, denn die s?dafrikanischen Jung?rzte, die ihren Milit?rdienst in Uniform mit dem Stethoskop abgeleistet hatten, waren seit mehr als einem Jahr vom Hospital abgezogen und nach S?dafrika zur?ckgeflogen worden. Die wenigen verbliebenen ?rzte taten ihre Arbeit unter den schwierigsten Bedingungen und Umst?nden des Krieges und des chronischen Mangels an Medikamenten, Instrumenten, Blutkonserven und anderen dringendst ben?tigten Gegenst?nden wie Bettw?sche und Schaumgummimatratzen.